Takeaways NEW
- Medwedew warnt vor Trumps Zoll-Drohungen als Weg in Richtung Krieg.
- Trump will erhöhten Druck auf Russland ausüben, um eine Einigung im Ukraine-Konflikt zu erzielen.
In einem aktuellen Schlagabtausch zwischen den USA und Russland hat Dmitri Medwedew, Russlands ehemaliger Ministerpräsident, die jüngsten Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump in scharfem Ton zurückgewiesen. Medwedew warnte davor, dass Trumps Drohung, Fristen zu verkürzen, um Russland im Ukraine-Konflikt zum Einlenken zu bewegen, einen Weg in Richtung Krieg darstelle. Diese Warnung zielte nicht nur auf den Russland-Ukraine-Konflikt, sondern auch auf eine mögliche innere Unruhe in den USA, wie Medwedew auf der Plattform X anmerkte.
Zuvor hatte Präsident Trump angekündigt, die ursprünglich 50-tägige Frist für die Einführung höherer Zölle auf nur "zehn oder zwölf" Tage zu verkürzen. Dieser Schritt soll zusätzlichen Druck auf Russland ausüben, um eine Vereinbarung für eine Waffenruhe oder einen Frieden zu erzielen. Trumps Entscheidung kommt in Folge von Enttäuschungen über Kremlchef Wladimir Putin, der sich, so Trump, wenig entgegenkommend gezeigt habe.
Russland stellt sich unterdessen weiterhin unbeeindruckt von den US-Drohungen dar. Medwedew betonte, dass sich Russland keineswegs in die Defensive drängen lasse und verweist auf den Unterschied zu anderen internationalen Konflikten, etwa im Nahen Osten. Der politische Einfluss Medwedews als Vorsitzender des nationalen Sicherheitsrats in Moskau wird dabei weiterhin als stark erachtet.
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25.9.2025