Milliardenschwere Partnerschaft: CoreWeave und OpenAI intensivieren Zusammenarbeit

Eulerpool Research Systems 25. Sept. 2025

Takeaways NEW

  • CoreWeave und OpenAI erweitern ihre milliardenschwere Partnerschaft zur Sicherung von Rechenleistung.
  • Neue Entwicklungen könnten Bedenken hinsichtlich zirkulärer Finanzierungen und des Wettbewerbsrechts aufwerfen.
CoreWeave, ein führender Anbieter von KI-Cloud-Diensten, hat seine Partnerschaft mit OpenAI durch ein neues Abkommen im Wert von bis zu 6,5 Milliarden Dollar erheblich ausgeweitet. Damit beläuft sich der Gesamtwert der zwischen den beiden Unternehmen geschlossenen Vereinbarungen auf beeindruckende 22,4 Milliarden Dollar. Dies ist das jüngste einer Reihe von Milliardendeals, die OpenAI zur Sicherung der Rechenleistung unterzeichnet hat. Die jüngste Erweiterung markiert bereits die dritte bedeutende Intensivierung der Partnerschaft in diesem Jahr. Im März vereinbarte das Unternehmen hinter ChatGPT einen ersten Cloud-Deal mit CoreWeave im Wert von bis zu 11,9 Milliarden Dollar, gefolgt von einer Erweiterung um 4 Milliarden Dollar im Mai. Diese Entwicklungen verdeutlichen die wachsende Zusammenarbeit, da OpenAI mehrere Partner anstrebt, um den beispiellosen Ausbau von Rechenzentren zu unterstützen, der den steigenden Anforderungen gerecht werden soll. Parallel dazu gibt es bedeutende Fortschritte beim Infrastrukturprojekt "Stargate" von OpenAI. Kürzlich wurde bekannt gegeben, dass OpenAI drei neue Standorte mit Oracle eröffnen will, deren Cloud-Partnerschaft sich auf beträchtliche 300 Milliarden Dollar über die nächsten Jahre beläuft. Zusätzlich plant OpenAI zwei weitere Datenzentren mit der Unterstützung von SoftBank. Im vorbörslichen Handel reduzierten CoreWeave-Aktien ihre Verluste und sanken um etwa 4%. Insgesamt plant das Stargate-Projekt fast 7 Gigawatt an Kapazität und Investitionen von über 400 Milliarden Dollar in den kommenden drei Jahren. Ziel von OpenAI ist es, insgesamt 10 Gigawatt Kapazität mit Investitionen von bis zu 500 Milliarden Dollar zu sichern. Diese Abfolge von Übereinkünften unterstreicht die Interessenübereinstimmung großer Tech-Unternehmen in der Entwicklung fortschrittlicher KI. Es wirft jedoch auch Fragen über "zirkuläre" Finanzierungen innerhalb der Branche auf und darüber, ob Kapital weiterhin ungehindert fließen wird. Nvidia gab zu Beginn dieser Woche bekannt, bis zu 100 Milliarden Dollar in OpenAI zu investieren und Chips für Rechenzentren zu liefern. Diese Partnerschaft verknüpft zwei der prominentesten Akteure im KI-Wettlauf und hat Bedenken hinsichtlich des Wettbewerbsrechts hervorgerufen. Nvidia hält mehr als 5 Prozent an CoreWeave und sicherte sich einen substantiellen Hardware-Kaufvertrag im Wert von 6,3 Milliarden Dollar, der garantiert, dass Nvidia alle nicht an Kunden verkaufte Cloud-Kapazitäten aufkauft.

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