Takeaways NEW
- Quantitative Ansätze nutzen Marktmuster zur Aktienanalyse.
- Tech-Aktien Atlassian, PayPal und Fortinet zeigen potenzielle Kurssteigerungen.
In der Finanzwelt gelten Aktien gemeinhin als flatterhaft, was Vorhersagen über ihre zukünftige Entwicklung zu einer Herausforderung macht. Doch es ist eben diese Volatilität, die quantitative Ansätze erst richtig zur Geltung bringt. Anstatt sich in der Unsicherheit der Kursbewegungen zu verlieren, nutzen einige Analysten datenbasierte Ansätze, um Marktmuster zu erkennen. Diese Methode kombiniert traditionelle Ansätze mit einer Art "Morsecode" für die Wall Street, der es ermöglicht, Verhaltenszustände von Wertpapieren in Zehn-Wochen-Intervallen zu gruppieren und zu analysieren.
Interessant wird es, wenn diese Untersuchungen Anzeichen für potenzielle Stimmungsumschwünge aufdecken. Stichwort: "Kaufe tief, verkaufe hoch". Diese Logik könnte helfen, neue Chancen zu identifizieren, indem man sich auf empirische Daten stützt und nicht ausschließlich auf Bauchgefühl. Spannend sind dabei die angebotenen Rabatte, die für spekulative Anleger von Interesse sein könnten.
Atlassian zeigt sich hier als führender Akteur im Bereich der Unternehmenssoftware. Trotz ihrer Relevanz in der post-pandemischen Arbeitswelt kämpfte die Aktie dieses Jahr mit einem Rückgang von 30,54% und wurde von Barchart als "starker Verkauf" eingestuft. Doch ein Blick durch die quantitative Brille könnte das Blatt wenden. In den letzten zehn Wochen überwog bei Atlassian die positive Bewegung in sechs der Wochen, obwohl der Kurs insgesamt negativ tendierte. Überraschenderweise zeigte diese seltene Sequenz in der Vergangenheit eine Tendenz zu positiven Endresultaten in etwa 58,3% der Fälle.
Die Online-Zahlungslösung PayPal ist ein weiteres Beispiel. Neben dem harten Wettbewerb im digitalen Zahlungsverkehr hat die schwache Wirtschaftslage den Aktienkurs um rund 20% gedrückt. Wie bei Atlassian entdeckt der quantitative Ansatz auch hier das 6-4-D-Muster, was auf eine potenzielle Kurssteigerung in naher Zukunft hinweist.
Der Anbieter von Netzwerksicherheitslösungen, Fortinet, erlebte jüngst einen Rückschlag nach enttäuschenden Quartalszahlen. Dennoch könnte die flüchtige Aufmerksamkeit auf KI-Innovationen den dauerhaften Wert der Cybersecurity unterschätzen. Auch Fortinet zeigte das 6-4-D-Verhaltensmuster, das in rund 60,87% der Fälle zu einem Kursanstieg führte.
Diese Aktien bieten durch ihre quantitativen Signale interessante Möglichkeiten für spekulative Anleger, die bereit sind, Risiken einzugehen. Sollten diese techniklastigen Titel ihren stabileren Kurs wiederfinden, könnten sie zu den verborgenen Schätzen gehören, die so mancher Investor zu heben sucht.
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