Real Madrid gewinnt langjährigen Rechtsstreit um EU-Subventionen

Eulerpool Research Systems 26. Sept. 2025

Takeaways NEW

  • Die EU-Kommission entscheidet zugunsten von Real Madrid im Streit um staatliche Beihilfen.
  • Der Klub erhält eine Rückerstattung von über 20 Millionen Euro von der Stadt Madrid.
Die Stadt Madrid muss dem spanischen Fußballgiganten Real Madrid eine Rückerstattung von über 20 Millionen Euro leisten, so entschied die Europäische Kommission. Dieser jüngste Entschluss der EU-Behörde kommt nach Jahren juristischer Auseinandersetzungen, in denen der Klub zunächst zu Rückzahlungen vermeintlich illegaler staatlicher Beihilfen gezwungen worden war. Im Jahr 2016 hatte Real Madrid der städtischen Kasse aufgrund einer früheren Entscheidung der EU-Kommission einen Betrag von über 20,3 Millionen Euro überwiesen. Der Hintergrund war ein langjähriger Disput über einen Grundstückstausch aus dem Jahr 1996. Die Stadt Madrid konnte ihrerseits das vereinbarte Grundstück nicht übergeben, was in einem Vertrag von 2011 als Entschädigungsanspruch für Real Madrid in Höhe von 18,4 Millionen Euro mündete. Diese Zahlung wurde 2016 von den europäischen Behörden als unzulässige staatliche Beihilfe deklariert, woraufhin Real Madrid zahlte. Doch bereits drei Jahre später hob das EU-Gericht die Entscheidung auf, indem es verkündete, dass keine illegale Beihilfe geflossen sei. Nach weiteren umfassenden Prüfungen wurde das Verfahren nun endgültig zugunsten des Klubs abgeschlossen und der Rückzahlungsanspruch bestätigt.

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