Takeaways NEW
- Target-Date-Fonds bieten eine einfache Anlagemöglichkeit für Altersvorsorgekonten.
- Ein prüfender Blick auf Gebühren und Fondsstruktur kann entscheidende Renditedifferenzen aufdecken.
Die Welt der Investmentfonds kann mitunter komplex und überwältigend erscheinen. Doch für all jene, die sich weder in komplizierte Aktien- noch in Anleihen-Portfolios vertiefen möchten, bietet sich eine fast schon magische Lösung an: die sogenannten Target-Date-Fonds. Diese Fonds gelten insbesondere für individuelle Altersvorsorgekonten (IRAs) als ideal und glänzen durch ihre intuitive 'Stell-ein-und-vergiss-es'-Philosophie.
Target-Date-Fonds locken nicht nur mit einer automatisierten Angleichung an das Alter und den Lebensstand des Anlegers, sondern zeichnen sich auch durch regelmäßiges Rebalancing aus. Dieses sorgt dafür, dass das Portfolio in der heißen Phase der Rentenplanung konservativer ausgerichtet wird und damit das finanzielle Risiko minimiert. Denn niemand möchte in den letzten Jahren vor der Rente unnötig in den Strudel der Marktschwankungen geraten – es sei denn, man schätzt Nervenkitzel.
Ein bekannter Name auf dem Parkett dieser Fonds ist Vanguard, das kürzlich mit beachtlichen Ausschüttungen von sich reden machte. Während diese Aussichten für IRAs verheißungsvoll sein mögen, zeigt sich der steuerliche Cocktail bei gewöhnlichen Anlagekonten eher ernüchternd. Gewinne erzielen bedeutet hier gleichsam Steuerverpflichtungen, die man im Steuerparadies eines 401(k)s oder eines IRAs schlichtweg ignorieren kann.
Auch wenn Vertrauen und langjährige Geschäftsbeziehungen wie Balsam für die Anlegerseele sein mögen, hält es durchaus den einen oder anderen Vorteil bereit, sich nicht blindlings einer einzigen Fondsgesellschaft hinzugeben. Ein prüfender Blick auf die anfallenden Gebühren und die Struktur der zugrundeliegenden Fonds kann bares Geld wert sein und eventuell entscheidende Renditedifferenzen offenbaren.
Letztlich ist der Weg zum idealen Target-Date-Fond kein Sprint, sondern ein gut überlegter Gang. Anleger sollten sich über die Anpassungsmechanismen ihres Fonds informieren und prüfen, inwiefern diese zur persönlichen Risikotoleranz über den Lebenszyklus passen. Ebenfalls von Interesse: Handelt es sich um Indexfonds, aktiv gemanagte Fonds oder gar eine Kombination? Und dann bleibt da noch die Gebührenfrage, die im Zentrum eines jeden fundierten Anlageplans steht.
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