Trump verteidigt Briefing-Entscheidung in Epstein-Angelegenheit

Eulerpool Research Systems 24. Juli 2025

Takeaways NEW

  • Trump wurde über seine Erwähnung in den Epstein-Ermittlungsunterlagen durch Pam Bondi informiert.
  • Der Druck auf Trump nimmt zu, die Epstein-Akten offenzulegen, trotz des Verständnisses für die Zurückhaltung der Veröffentlichung sensibler Dokumente.
In einem bisher kaum öffentlich thematisierten Austausch ist bekannt geworden, dass die US-Generalstaatsanwältin Pam Bondi Präsident Donald Trump bereits im Frühjahr darüber unterrichtet hatte, dass sein Name in den Ermittlungsunterlagen zu Jeffrey Epstein erscheint. Diese Informationen stammen aus Berichten des „Wall Street Journal“ und der „New York Times“, die sich auf hochrangige Regierungsvertreter und vertrauliche Quellen berufen. In diesem Zusammenhang erfuhr Trump, dass diverse andere prominente Persönlichkeiten ebenso in den Dokumenten genannt werden. Obgleich Trumps Name als Bekannter Epsteins in den Akten erwähnt wird, impliziert dies nicht zwangsläufig eine Verwicklung in kriminelle Handlungen. Vielmehr wird er laut Gerichtsdokumenten in neutralem Kontext genannt. Auf eine entsprechende Nachfrage einer Journalistin, ob Bondi ihn bezüglich seiner Nennung in den Akten informiert habe, verneinte Trump, räumte jedoch ein, dass ein kurzes, themenübergreifendes Briefing stattgefunden habe. Den Medienrecherchen zufolge wurde dabei betont, dass die Akten größtenteils unbestätigte Gerüchte über diverse Personen enthielten, einschließlich Trump, die einst Kontakt zu Epstein hatten. Obwohl es sich um ein Routine-Treffen handelte, brachten diese Informationen neue Brisanz in die Diskussion über die Veröffentlichung der Epstein-Akten. Trump wurde ebenso informiert, dass das Justizministerium weitere Dokumente im Zusammenhang mit den Epstein-Ermittlungen, die unter anderem sensible Informationen über die Opfer enthalten, vorerst nicht freigeben werde. Trump zeigte Verständnis für diese Entscheidung und signalisierte seine Übereinstimmung mit der Einschätzung des Ministeriums. Der öffentliche Druck auf Trump, seiner Wahlkampfversprechen entsprechend die Akten offenzulegen, wächst, insbesondere da Epstein kurz vor seinem Gerichtsprozess 2019 verstarb, was zu zahlreichen Spekulationen führte, auch innerhalb der US-amerikanischen Elite, zu der Trump zählt.

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