Takeaways NEW
- Die Trump-Regierung führt eine 100.000 US-Dollar Gebühr auf H-1B-Visa ein, was zu Aufruhr unter Unternehmen führt.
- Wirtschaftsführer schützen sich vorsichtig vor den Änderungen und suchen Wege, die finanziellen Belastungen zu minimieren.
Die plötzliche Anpassung des H-1B-Visa-Programms durch die Trump-Regierung hat umfassende Diskussionen innerhalb der Wirtschaft ausgelöst. Durch die Einführung einer neuen Gebühr von 100.000 US-Dollar auf diese Visa, die besonders bei großen Technologiefirmen geschätzt werden, sorgte die Ankündigung für Unruhe unter Unternehmen verschiedenster Größen. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer befürchteten erhebliche finanzielle Belastungen. In der Folge veröffentlichte die US-Handelskammer eine kurze Erklärung, in der sie ihre Besorgnis über die Auswirkungen auf Mitarbeiter, deren Familien und amerikanische Arbeitgeber zum Ausdruck brachte. Man arbeite derzeit daran, die vollen Konsequenzen der Änderungen zu verstehen und den besten Weg nach vorne zu finden. Auch die Business Roundtable, die Interessen führender CEOs in den USA vertritt, äußerte sich zunächst nicht zu einer Anfrage um Stellungnahme. Viele Wirtschaftslenker begegnen der Trump-Regierung mit Vorsicht und vermeiden öffentlichkeitswirksame Kritik. Sie versuchen, ihre Unternehmen vor den zusätzlichen Gebühren zu schützen, die kleineren Firmen potenziell den Zugang zu globalem Talent erschweren könnten. Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase, zeigte sich im Gespräch mit CNBC-TV18 überrascht über die Ankündigungen und hob seine Unterstützung für eine auf Leistung basierende Einwanderung hervor. Inzwischen hat das Weiße Haus klargestellt, dass die Gebühr nur einmal erhoben werden soll und nicht bei Verlängerungsanträgen anfällt. Trotz der anfänglichen Unsicherheiten scheint die Regierung nicht von den H-1B-Änderungen abrücken zu wollen. Zudem sendet das Arbeitsministerium klare Signale für verschärfte Maßnahmen gegen Unternehmen, die das Programm missbrauchen, und unterstreicht eindringlich, dass hochqualifizierte Arbeitsplätze an Amerikaner vergeben werden sollen.
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