US-Börsenindikatoren erklimmen neue Höhen – Tech-Werte im Rampenlicht
Eulerpool Research Systems •29. Juli 2025
Takeaways NEW
- US-Aktienindizes erreichen neue Höchststände mit technologischem Fokus.
- Bedeutende Verluste bei Merck, Unitedhealth, Boeing und anderen Unternehmen.
In einem glanzvollen Auftakt sprangen wichtige US-Aktienindizes am Dienstag auf rekordverdächtige Höhen. Während sich der Leitindex Dow Jones Industrial im Vergleich zum umfassenderen S&P 500 und dem von Technologieaktien geprägten Nasdaq 100 in Zurückhaltung übte, war die Aufbruchsstimmung dennoch breit zu spüren. Die bisherige Quartalssaison der US-Unternehmen wurde von erfreulichen Ergebnissen gezeichnet, bestätigt von der Aktienmarkt-Strategin Gina Martin Adams von Bloomberg Intelligence. Die Expertin bemerkte, dass die Marktprognosen vor dem Start der Berichtssaison eher konservativer Natur waren. Doch auch wenn die Dynamik überwog, hielt sich das Gewinnpotenzial in einem moderaten Rahmen: Der S&P 500 legte leicht um 0,1 Prozent auf 6.397 Punkte zu, während der Nasdaq 100 um 0,3 Prozent auf 23.434 Zähler stieg. Der Dow Jones Industrial hingegen musste sich mit einem leichten Rückgang auf 44.801 Punkte abfinden. Belastend wirkte sich insbesondere der Kursrückgang bei Merck, Unitedhealth und Boeing aus. Unitedhealth enttäuschte mit einer Gewinnprognose für 2025, die hinter den Erwartungen zurückblieb, woraufhin der Aktienkurs um 4,6 Prozent absackte. Beim Pharmakonzern Merck führte ein deutlicher Nachfrageeinbruch in China zu einem Verlust von 5 Prozent, während Boeing trotz gestiegener Jet-Auslieferungen einen Rückgang von 3 Prozent verzeichnete, da Anleger ihre Gewinne einstrichen. Einen herben Verlust von 8 Prozent musste auch United Parcel Service hinnehmen. Der Logistikkonzern verzichtete neuerlich auf eine präzise Jahresprognose unter Berufung auf makroökonomische Unklarheiten. Bei Spotify war ein noch herberer Einbruch von nahezu 11 Prozent zu verzeichnen, was auf ein verlangsamtes Wachstum und einen Quartalsverlust zurückzuführen war. Trotz dieser Rücksetzer gab es auch positive Nachrichten: Die Ankündigung einer Übernahme von Chart Industries durch den Erdöl-Dienstleister Baker Hughes für 13,6 Milliarden US-Dollar ließ die Aktien des Anlagenbauers um 16 Prozent steigen, während Baker Hughes selbst einen kleinen Rückschlag von 1,5 Prozent hinnehmen musste.
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