Vertice: Aufstieg im Cloud- und Softwaremarkt mit KI-getriebenen Lösungen
Eulerpool Research Systems •22. Jan. 2025
Takeaways NEW
- Vertice optimiert IT-Budgets durch KI-gestützte Ausgabeverwaltung.
- Unternehmen wächst schnell und erhält 50 Millionen Dollar an frischem Kapital.
Das aufstrebende Londoner Start-up Vertice hat mit seinem innovativen Ansatz in der Ausgabeverwaltung weltweit für Aufsehen gesorgt. Mittels künstlicher Intelligenz zielt das Unternehmen darauf ab, die IT-Budgets von Unternehmen, die jährlich mehr als 5 Billionen Dollar ausgeben, effizienter zu gestalten. Dies betrifft insbesondere den massiven Aufwand für Software und Cloud-Dienste. In weniger als drei Jahren ist Vertice 13-fach gewachsen und hat nun frische Mittel in Höhe von 50 Millionen Dollar eingenommen, um seine ambitionierte Vision weiter auszubauen.
Laut CEO und Mitgründer Roy Tuvey bietet die Plattform von Vertice eine standardisierte Lösung für den Einkauf von Software und mehr an. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass viele Unternehmen gegenwärtig noch mit uneinheitlichen Systemen arbeiten, während ihre Beschaffungsabteilungen unter stetigem Druck stehen, Einsparungen zu erzielen. Vertice vereinfacht diesen Prozess durch eine einheitliche Plattform.
Die neue Finanzierungsrunde, Serie C, wurde von Lakestar angeführt, mit Beteiligung von Perpetual Growth, CF Private Equity, sowie bestehenden Investoren wie Bessemer Venture Partners und 83North. Diese jüngste Kapitalerhöhung folgt auf eine vorherige Runde vor etwa einem Jahr, bei der Vertice ebenfalls wachstumsfreudige Investoren überzeugte. Auch die Kundenzahl hat sich vergrößert und umfasst nun namhafte Unternehmen wie ASML, Euronext, Grant Thornton und Santander.
Roy und Eldar Tuvey, die Köpfe hinter Vertice, haben bereits mit ihren früheren Gründungen, die sie erfolgreich verkauften, eine beachtliche Erfolgsgeschichte geschrieben. Dies hat Vertice in einem stark umkämpften Marktsegment positioniert, wo es gegen zahlreiche Wettbewerber antritt, darunter Spendbase, Spendesk, Gartner und G2.
Vertice hebt sich durch eine tiefe Integration in die Geschäftsdaten seiner Kunden ab, um maßgeschneiderte Kaufvorschläge zu generieren. Der Einsatz von KI-Werkzeugen ermöglicht es, detaillierte Einblicke in den Gebrauch von Software zu gewinnen und Einsparpotentiale zu identifizieren. Mit der Verarbeitung von Vertragsinformationen und Benchmark-Daten optimiert das Unternehmen nicht nur den Einkauf, sondern verkürzt auch die Verhandlungszyklen und erzielt signifikante Kostensenkungen.
Laut Georgia Watson von Lakestar haben besonders die Erfolge der Gründer und die Weiterentwicklung der Beschaffung investitionsfreudige Unterstützer angelockt. Viele der Unternehmen im Portfolio von Lakestar setzen aktuell auf Vertice, um ihre Softwareausgaben zu reduzieren - ein Aspekt, der in Zeiten knapper Mittel besonders bedeutsam ist.
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