Takeaways NEW
- Whitbread verkauft 51 Restaurantstandorte für 56 Millionen Pfund als Teil seines Umstrukturierungsplans.
- 1.500 Jobs entfallen durch die strategische Neuausrichtung und Umfunktionierung einiger Standorte in Hotelzimmer.
Whitbread, bekannt als Eigentümer der Hotelmarke Premier Inn und verschiedener Gastronomiemarken, hat jetzt Angebote für 51 seiner Restaurantstandorte zum Preis von insgesamt 56 Millionen Pfund angenommen. Diese Entscheidung ist Teil der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens, die sich auf die Veräußerung von 126 Restaurants sowie die Umfunktionierung von 112 weiteren in Hotelzimmer konzentriert und unter dem Motto "Accelerating Growth Plan" (AGP) steht. Unklar blieb, welche spezifischen Standorte von den Angeboten betroffen sind. Erste Berichte aus März 2024 ließen darauf schließen, dass Whitbread plant, bestimmte Gastronomiestandorte zu veräußern und andere umzuwandeln. Bereits im darauffolgenden Monat bestätigte das Unternehmen diese Pläne, die auch zur Folge haben, dass 1.500 Arbeitsplätze wegfallen. Die kürzlich vorgelegten Zwischenfinanzergebnisse für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2025 zeigen, dass die Maßnahmen mittlerweile umgesetzt werden. Whitbread äußerte sich zuversichtlich über die getätigten Geschäfte: "Wir haben Angebote für 51 Standorte angenommen, mit einem Gesamterlös von 56 Millionen Pfund. An verschiedenen Standorten beginnen bereits Bauarbeiten, um integrierte Gastronomiekonzepte zu schaffen. Wir erwarten, dass die ersten Projekte noch vor Ende des Geschäftsjahres abgeschlossen werden." Mit Unterstützung der Berater plant Whitbread, sich in den nächsten 18 Monaten von den restlichen Standorten zu trennen. Das AGP sieht vor, das Gastronomieangebot zu optimieren, um den Erwartungen der Gäste besser gerecht zu werden. Anträge für mehr als ein Drittel der geplanten 3.500 neuen Hotelzimmer wurden bereits eingereicht. Trotz eines erwarteten Rückgangs der Gastronomieumsätze um 7 % in den 26 Wochen bis zum 29. August 2024 zeigt sich das Unternehmen in seinen integrierten Gastronomiebereichen aufgrund hoher Hotelbelegung stärker. Anfang 2024 zog sich Whitbread aus seiner 49-prozentigen Beteiligung an der gesunden Café-Marke Pure zurück, um sich verstärkt auf das Kerngeschäft der Hotelbranche zu konzentrieren.
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