Manufaktur Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Manufaktur für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Manufaktur ist ein Begriff aus dem Bereich der Wirtschaft, der sich auf eine Art von Produktionsbetrieb bezieht, der traditionell hochwertige handgefertigte Waren herstellt.
Im Gegensatz zur Massenproduktion, bei der große Mengen von Gütern auf effiziente und standardisierte Weise hergestellt werden, betonen Manufakturen die hohe Qualität, die Individualität und die handwerklichen Fähigkeiten bei der Fertigung ihrer Produkte. Die Geschichte der Manufakturen reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als sie eine wichtige Rolle in der Industrialisierung spielten. Die Manufakturen konzentrierten sich auf die Produktion von Luxusgütern wie Uhren, Schmuck, Porzellan und feine Textilien. Diese Produkte waren oft teuer und wurden von wohlhabenden Kunden nachgefragt, die bereit waren, für die Qualität und Handwerkskunst zu zahlen. Heutzutage existieren Manufakturen in vielen Branchen, darunter auch in der Finanzwelt. In der Kapitalmärktebranche bezieht sich der Begriff "Manufaktur" oft auf spezialisierte Investmentfirmen, die hochwertige Anlageprodukte herstellen. Diese Manufakturen setzen ihr Fachwissen in der Auswahl und dem Zusammenspiel von Wertpapieren ein, um maßgeschneiderte Anlagestrategien anzubieten. Eine Investmentmanufaktur kann beispielsweise ein Unternehmen sein, das individuelle Anlageportfolios für vermögende Privatkunden entwirft und verwaltet. Sie arbeiten eng mit ihren Kunden zusammen, um deren individuelle finanzielle Ziele und Risikotoleranz zu verstehen und darauf aufbauend maßgeschneiderte Anlagestrategien zu entwickeln. Diese Manufakturen können sich auf verschiedene Anlagetypen wie Aktien, Anleihen, Geldmarktprodukte oder Kryptowährungen spezialisieren. Die Investmentmanufaktur unterscheidet sich deutlich von anderen Finanzinstitutionen wie Banken oder Investmentfonds. Während Banken in der Regel standardisierte Finanzprodukte anbieten und Investmentfonds große Portfolios verwalten, entwickeln und verwalten Investmentmanufakturen einzigartige, auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnittene Anlagestrategien. Manufakturen haben in der Finanzwelt den Ruf, exzellente Anlageergebnisse zu erzielen, indem sie ihre Fachkenntnisse, intensive Recherchen und eine individuelle Herangehensweise nutzen. Durch ihre Fähigkeit, flexibel und schnell auf sich ändernde Marktbedingungen zu reagieren, können sie potenzielle Chancen nutzen und Risiken minimieren. Bei der Auswahl einer Investmentmanufaktur ist es wichtig, die Reputation, die Erfolgsbilanz und die Qualifikationen des Unternehmens zu berücksichtigen. Eine gründliche Recherche und eine sorgfältige Bewertung der Vergangenheitsleistungen sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass die gewählte Manufaktur den individuellen Anlagezielen gerecht wird. Die Manufaktur hat sich im Finanzsektor als Synonym für handwerkliche Qualität, maßgeschneiderte Lösungen und exzellente Ergebnisse etabliert. Mit ihrem einzigartigen Ansatz sind sie unverzichtbare Partner für anspruchsvolle Investoren, die nach individuellen und hochwertigen Anlagemöglichkeiten suchen. Besuchen Sie Eulerpool.com, um mehr über Manufakturen und andere wichtige Begriffe aus der Welt der Kapitalmärkte zu erfahren. Unsere umfassende Glossar- und Lexikonabdeckung bietet eine unverzichtbare Referenzquelle für Investoren, angehende Finanzexperten und alle, die ihr Wissen über die Finanzmärkte erweitern möchten.Metropole
Metropole - Definition einer Finanzterminologie Eine Metropole bezieht sich auf eine bedeutende Stadt oder Region, die eine zentrale Rolle im globalen Finanzsystem einnimmt. Diese Städte dienen als Finanzzentren und bieten eine...
finanziertes Abzahlungsgeschäft
Das "finanzierte Abzahlungsgeschäft" bezeichnet eine spezielle Art von Finanztransaktion, bei der der Käufer eine Ware oder Dienstleistung erwirbt und den Kaufpreis in regelmäßigen Raten über einen bestimmten Zeitraum hinweg zurückzahlt....
ASCO
ASCO ist die Abkürzung für den American Society of Clinical Oncology, zu Deutsch die Amerikanische Gesellschaft für Klinische Onkologie. Diese Non-Profit-Organisation ist weltweit eine der renommiertesten und einflussreichsten Vereinigungen von...
Catalog Showroom
Catalog Showroom (Katalog-Showroom) Ein Katalog-Showroom bezieht sich auf ein Einzelhandelskonzept, bei dem Kunden mithilfe eines gedruckten Katalogs Produkte auswählen können, die dann im Showroom oder Lager des Händlers zur Verfügung gestellt...
Matrixspiel
Matrixspiel ist ein Begriff, der sich auf eine innovative Investmentstrategie bezieht, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Es handelt sich dabei um eine Methode, bei der mathematische...
Ex-ante-Prognose
Ex-ante-Prognose ist ein Begriff, der in der Finanzwelt weit verbreitet ist und sich darauf bezieht, dass eine Prognose oder Vorhersage zu einem zukünftigen Ereignis vor dessen tatsächlichem Eintreten erstellt wird....
Abnehmerbefragung
Abnehmerbefragung: Definition und Bedeutung für Investoren in Kapitalmärkten Eine Abnehmerbefragung ist eine systematische Erhebung von Daten über die Einstellungen, Bedürfnisse und Präferenzen der Käufer oder Nutzer von Produkten oder Dienstleistungen. In...
Rückbuchung
Eine Rückbuchung bezieht sich auf den Prozess der Aufhebung einer bereits getätigten Transaktion und der damit verbundenen Korrektur von Buchungseinträgen in einem Konto. Im Bereich der Kapitalmärkte wird diese Methode...
Managed Futures Strategie
Eine Managed Futures Strategie ist ein vom Fondsmanager verwaltetes Portfolio von Futures-Kontrakten. Es handelt sich hierbei um einen alternativen Anlageansatz, der auf Derivaten basiert und darauf abzielt, Gewinne zu erzielen,...
Strohmann
In the context of capital markets, the term "Strohmann" refers to a legal and financial concept commonly known as a "straw man" in English. A Strohmann, in German statutory law,...