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Steueroase Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Steueroase für Deutschland.

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Steueroase

Eine Steueroase ist ein Land oder eine Region, in der Unternehmen und Einzelpersonen Steuervergünstigungen genießen.

Diese Vergünstigungen können eine geringere Steuerlast, eine Steuerbefreiung oder eine geringere Regulierung bedeuten. Steueroasen sind in der Regel klein, wohlhabend und haben eine günstige geografische Lage. Die meisten Steueroasen sind Inseln oder kleine Länder mit niedrigeren Steuersätzen als ihre Nachbarländer. Einige Beispiele für Steueroasen sind die Cayman-Inseln, die Bahamas, Bermuda, die British Virgin Islands und die Schweiz. Diese Länder sind für ihre geringeren Steuersätze, ihre Finanzdienstleistungen und ihre diskrete Banken bekannt. Steueroasen entstehen oft durch Steuergesetze, die es Unternehmen und Einzelpersonen erlauben, auf legale Weise Steuern zu vermeiden oder zu minimieren. Viele Unternehmen nutzen Steueroasen, um die Steuerlast zu reduzieren und Gewinne zu maximieren. Einige Einzelpersonen nutzen Steueroasen, um Vermögenswerte zu schützen oder Steuern zu vermeiden. Steueroasen sind umstritten, da sie oft als unethisch angesehen werden. Kritiker argumentieren, dass Steueroasen dazu beitragen, dass Unternehmen und Einzelpersonen weniger zum Gemeinwohl beitragen und die Durchsetzung von Steuergesetzen erschwert wird. Einige Experten argumentieren jedoch, dass Steueroasen ein wichtiger Bestandteil der Finanzinfrastruktur sind und dazu beitragen, Wirtschaftswachstum und Investitionen zu fördern. Insgesamt bleibt das Thema Steueroasen umstritten und es wird erwartet, dass Regierungen weltweit weiterhin Maßnahmen ergreifen werden, um diese zu regulieren oder einzuschränken.
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