Eulerpool Premium

externes Datenmodell Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff externes Datenmodell für Deutschland.

externes Datenmodell Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

externes Datenmodell

Das externe Datenmodell ist ein wichtiger Begriff in der Welt der Kapitalmärkte und bezieht sich auf ein Datenmodell, das von externen Quellen verwendet wird, um Informationen über Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen zu sammeln und zu organisieren.

Es stellt sicher, dass die Daten in einer für Investoren leicht verständlichen Weise präsentiert werden und dass sie schnell und effizient abgerufen werden können. In der heutigen Finanzwelt spielen externe Daten eine entscheidende Rolle, da Investoren ständig auf dem Laufenden sein müssen, um fundierte Anlageentscheidungen treffen zu können. Externe Datenquellen umfassen Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems sowie andere Anbieter von Finanzinformationen. Diese Unternehmen sammeln und verarbeiten umfangreiche Mengen an Finanzdaten, die Investoren nutzen können, um Trends zu analysieren, die Wertentwicklung bestimmter Wertpapiere zu überwachen und andere wichtige Informationen zu erhalten. Das externe Datenmodell vereinfacht den Zugriff auf diese Fülle von Daten, indem es sie in einer strukturierten und leicht zugänglichen Weise organisiert. Es stellt sicher, dass die Daten von verschiedenen Anbietern nahtlos in das System integriert werden können und dass sie in einer konsistenten Formatierung präsentiert werden. Dadurch können Investoren die Informationen leicht vergleichen und analysieren, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Ein wichtiges Merkmal eines externen Datenmodells ist die Möglichkeit, Daten aus verschiedenen Quellen zu kombinieren und zu aggregieren. Diese Aggregation ermöglicht es den Investoren, einen umfassenden Überblick über die Finanzmärkte zu erhalten und Zusammenhänge zwischen verschiedenen Datenpunkten zu erkennen. Dies ist besonders wertvoll, wenn es darum geht, Muster und Trends zu identifizieren, die für den Erfolg einer Anlagestrategie entscheidend sein können. Darüber hinaus bietet das externe Datenmodell auch Tools und Funktionen zur Analyse der Daten. Dies ermöglicht es Investoren, die Daten in verschiedenen Formaten zu präsentieren, Diagramme zu erstellen und statistische Analysen durchzuführen. Diese Funktionen helfen Investoren, potenzielle Chancen und Risiken besser zu verstehen und ihre Investitionsentscheidungen zu fundieren. Insgesamt ist das externe Datenmodell ein unverzichtbares Instrument für Investoren in Kapitalmärkten. Es ermöglicht den Zugriff auf umfangreiche Finanzdaten und erleichtert die Analyse und Auswertung dieser Daten. Durch die Verwendung eines externen Datenmodells können Investoren fundierte Entscheidungen treffen und ihr Portfolio effektiv verwalten.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Signalfunktion des Preises

Die "Signalfunktion des Preises" ist ein grundlegender Begriff der Wirtschaftstheorie, der die Rolle des Preisniveaus bei der Übermittlung von Informationen und Anreizen in den Kapitalmärkten beschreibt. In einer effizienten Marktwirtschaft...

WMO

WMO steht für "Weltgesundheitsorganisation" (World Health Organization) und ist eine spezialisierte Agentur der Vereinten Nationen, die sich mit der internationalen öffentlichen Gesundheit befasst. Die WMO wurde 1948 gegründet und hat...

Kohonen-Netze

Kohonen-Netze sind eine Art von künstlichem neuronalen Netzwerk (KNN), das besonders in der Mustererkennung und Datenanalyse eingesetzt wird. Diese Netzwerke, benannt nach ihrem Entwickler Teuvo Kohonen, sind als selbstorganisierende Karten...

Bildungsparadox

Bildungsparadox ist ein Begriff, der das paradoxe Phänomen beschreibt, dass eine zunehmende Bildung und Qualifikation eines Individuums nicht zwangsläufig zu verbesserten beruflichen Chancen und Einkommenssteigerungen führt. Es wirft somit einen...

Sukzession

Sukzession ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Übernahme von Vermögenswerten oder Rechten von einem Unternehmen durch ein anderes zu beschreiben. Diese Übernahme kann entweder durch...

CRS

CRS - Definition und Bedeutung CRS steht für "Common Reporting Standard". Der Common Reporting Standard wurde von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) eingeführt und ist ein globaler Standard...

Pareto-Prinzip

Das Pareto-Prinzip, auch bekannt als das 80/20-Prinzip, ist ein Konzept aus der Wirtschaft und dem Management, das besagt, dass in vielen Situationen etwa 80% der Ergebnisse durch lediglich 20% der...

Software Engineering

Software Engineering, oder auch Softwaretechnik, bezeichnet die disziplinierte Herangehensweise an die Entwicklung, Pflege und Verwaltung von Softwareprodukten. Es ist eine systematische Methode, um Softwareprobleme zu lösen und qualitativ hochwertige Softwarelösungen...

deutsche Staatsangehörigkeit

Die "deutsche Staatsangehörigkeit" bezieht sich auf den rechtlichen Status einer Person als Bürger(in) der Bundesrepublik Deutschland. Gemäß dem deutschen Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG) wird jemand automatisch zum deutschen Staatsangehörigen, wenn er entweder...

Quasimonopolgewinn

Der Begriff "Quasimonopolgewinn" bezieht sich auf den Gewinn, der von einem Unternehmen erzielt wird, das sich in einer Marktstellung befindet, die ihm eine nahezu monopolistische Kontrolle über den Markt ermöglicht....