Anweisung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Anweisung für Deutschland.

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Eine Anweisung bezeichnet im Finanzwesen eine Anordnung oder Aufforderung, die einem Finanzinstitut gegeben wird, um eine bestimmte Transaktion oder Handlung auszuführen.
Diese Anweisungen werden üblicherweise in schriftlicher Form erteilt und können sowohl von Privatkunden als auch von institutionellen Anlegern stammen. Die Anweisungen können verschiedene Bereiche des Kapitalmarktes abdecken, wie beispielsweise den Handel mit Aktien, Anleihen, Geldmarktprodukten oder sogar Kryptowährungen. Eine Anweisung kann beispielsweise den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren umfassen. Dabei enthält die Anweisung normalerweise Details wie die Art und Anzahl der Wertpapiere, den gewünschten Preis oder die gewünschte Auftragsart, wie beispielsweise Market-Order oder Limit-Order. Nach Erhalt der Anweisung führt das Finanzinstitut die Transaktion gemäß den Anweisungen des Kunden durch. Darüber hinaus können Anweisungen auch Transaktionen wie Geldüberweisungen oder Zahlungen von Zinsen oder Dividenden umfassen. Hierbei können die Anweisungen Informationen enthalten, wie beispielsweise die Bankverbindung des Empfängers oder den Betrag, der überwiesen werden soll. Die Einhaltung von Anweisungen ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Finanztransaktionen ordnungsgemäß abgewickelt werden. Dabei ist es wichtig, dass die Anweisungen präzise und eindeutig formuliert sind, um Missverständnisse zu vermeiden. Finanzinstitute haben in der Regel interne Kontrollmechanismen, um sicherzustellen, dass Anweisungen korrekt umgesetzt werden.Länderkontingent
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