Armenrecht Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Armenrecht für Deutschland.
Armenrecht ist ein Rechtsbegriff, der sich auf das Rechtssystem bezieht, das die Verwaltung und den Schutz des Vermögens von Personen regelt, die aufgrund ihrer finanziellen Lage als arm oder bedürftig gelten.
Dieses Rechtssystem wird von staatlichen und gemeinnützigen Organisationen implementiert, um sicherzustellen, dass bedürftige Personen Zugang zu grundlegenden Ressourcen und Unterstützung haben. Im Allgemeinen umfasst das Armenrecht verschiedene rechtliche Instrumente, die darauf abzielen, die Besitztümer und das Wohlergehen von Menschen in finanzieller Not zu schützen. Dazu gehören finanzielle Unterstützung, medizinische Versorgung, Bildungsmöglichkeiten und sozialer Schutz. Das Armenrecht stellt sicher, dass bedürftige Personen nicht weiter benachteiligt werden und eine ausreichende Lebensgrundlage haben. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich Armenrecht oft auf Vorschriften und Maßnahmen, die speziell zum Schutz und zur Unterstützung von Anlegern mit niedrigem Einkommen oder begrenzten finanziellen Ressourcen eingeführt werden. Diese Maßnahmen können Regelungen wie Mindestanlagebeträge, Investor-Aufklärungskampagnen und spezielle Anlageinstrumente umfassen, die auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe zugeschnitten sind. Es ist wichtig anzumerken, dass Armenrecht ein ergänzendes Rechtssystem ist, das darauf abzielt, die soziale Gerechtigkeit zu fördern und die wirtschaftliche Ungleichheit zu verringern. Es verfolgt das Ziel, benachteiligte Personen zu unterstützen und ihnen den Zugang zu Möglichkeiten und Ressourcen zu erleichtern, die ihnen sonst verwehrt bleiben könnten. Das Armenrecht spielt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung einer gerechteren und inklusiveren Gesellschaft, in der finanzielle Ressourcen gerecht verteilt sind und Menschen unabhängig von ihrem sozioökonomischen Status Zugang zu denselben Chancen haben. Es ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung und einem ausgewogenen Wohlstand für alle Mitglieder einer Gesellschaft.Sekundäreinkommensverteilung
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