Eulerpool Premium

Bundesvermögensverwaltung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bundesvermögensverwaltung für Deutschland.

Bundesvermögensverwaltung Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

Suscripción por 2 € / mes

Bundesvermögensverwaltung

Die Bundesvermögensverwaltung ist eine deutsche Institution, die für das Management und die Verwaltung der Vermögenswerte des Bundes zuständig ist.

Sie ist eine öffentlich-rechtliche Körperschaft des Bundes und stellt sicher, dass die Vermögenswerte des Bundes gemäß den geltenden rechtlichen Bestimmungen und wirtschaftlichen Grundsätzen effizient und wirksam verwaltet werden. Die Aufgaben der Bundesvermögensverwaltung umfassen das Treasury-Management, das Immobilienmanagement, das Beteiligungsmanagement und das Schuldenmanagement. Im Rahmen des Treasury-Managements ist sie für die Steuerung der Finanzströme des Bundes und die Verwaltung von kurz- und langfristigen Finanzanlagen verantwortlich. Dies umfasst die Aktivitäten im Bereich der Geld- und Kapitalmärkte, einschließlich des Handels mit Wertpapieren wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen. Das Immobilienmanagement beinhaltet die professionelle Verwaltung des umfangreichen Immobilienportfolios des Bundes. Dazu gehört die Vermarktung, Vermietung, Verwaltung und Instandhaltung von Immobilien, um eine optimale Nutzung und Werterhaltung zu gewährleisten. Das Beteiligungsmanagement beinhaltet die Verwaltung der Beteiligungen des Bundes an Unternehmen und Institutionen. Hierzu gehören zum Beispiel staatliche Unternehmen, öffentlich-rechtliche Anstalten und Stiftungen. Die Bundesvermögensverwaltung übt in diesem Zusammenhang die Rechte und Pflichten aus, die mit den Beteiligungen verbunden sind, und verfolgt das Ziel einer wirtschaftlichen und nachhaltigen Entwicklung der Beteiligungen. Das Schuldenmanagement befasst sich mit der Planung, Beschaffung und Verwaltung der Schulden des Bundes. Hierzu gehört die Festlegung der Finanzierungsstrategie, die Emission von Schuldtiteln wie Anleihen und Darlehen sowie die Überwachung der Schuldendienstleistungen. Die Bundesvermögensverwaltung spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung einer effektiven und effizienten Verwaltung der Vermögenswerte des Bundes. Durch ihre professionelle und verantwortungsvolle Tätigkeit unterstützt sie die finanzielle Stabilität des Bundes und trägt zur nachhaltigen Entwicklung der deutschen Wirtschaft bei. Als führende Website für Aktienanalyse und Finanznachrichten ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, finden Sie auf Eulerpool.com weitere detaillierte und hochwertige Informationen zu Begriffen rund um die Kapitalmärkte, einschließlich Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Nutzen Sie unser umfangreiches Glossar/ Lexikon, um Ihr Verständnis für diese Themen zu erweitern und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Computer Aided Design

Computer Aided Design (CAD), auf Deutsch computergestütztes Design, bezeichnet die Nutzung von Computerprogrammen zur Erstellung, Modifikation, Analyse und Optimierung von Designs in verschiedenen Branchen, einschließlich der Architektur, des Maschinenbaus und...

Beeinflussbarkeit

Beeinflussbarkeit ist ein Fachbegriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um den Grad der Veränderlichkeit einer Anlage oder eines Marktes in Reaktion auf verschiedene Einflussfaktoren zu beschreiben. Dieser Begriff drückt...

Eigenkapitalzinsen

Eigenkapitalzinsen sind die Zinsen, die Eigentümer oder Investoren für das eingesetzte Eigenkapital in einem Unternehmen erhalten. Das Eigenkapital repräsentiert den Anteil des Vermögens, der den Eigentümern gehört und nicht durch...

Stigler

Der Begriff "Stigler" bezieht sich auf eine weit verbreitete Theorie in der Wirtschaftswissenschaft, die von dem bekannten Ökonomen George J. Stigler entwickelt wurde. Stigler wurde für seine bahnbrechenden Arbeiten auf...

Telefonverkehr

Telefonverkehr ist ein Begriff, der den Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Parteien über das Telefon oder andere telekommunikative Kanäle beschreibt. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich Telefonverkehr auf den sprachlichen...

Ausschuss der ständigen Vertreter (AStV)

Definition: Der Ausschuss der ständigen Vertreter (AStV) wird in der Welt der internationalen Beziehungen als ein bedeutendes Gremium angesehen, das regelmäßig in Brüssel, Belgien, zusammenkommt. Es besteht aus ständigen Vertretern...

Liquiditätspolitik

Liquiditätspolitik beschreibt die strategische Maßnahmen zur Steuerung der Liquidität einer Organisation oder Institution. Es handelt sich um einen zentralen Aspekt des Risikomanagements in den Kapitalmärkten, und zwar sowohl für staatliche...

Kleinauftragszuschlag

Der Kleinauftragszuschlag ist eine Gebühr, die von einigen Börsen und Brokern erhoben wird und auf bestimmte Arten von Wertpapieraufträgen angewendet wird. Dieser Zuschlag wird erhoben, wenn ein Anleger eine geringe...

Konkurrenzklausel

Die Konkurrenzklausel ist eine vertragliche Vereinbarung, die zwischen Geschäftspartnern oder Arbeitgeber und Arbeitnehmer getroffen wird, um den Wettbewerb innerhalb einer bestimmten Branche oder Tätigkeit einzuschränken. Diese Klausel kommt insbesondere in...

vorschüssige Zinsrechnung

Die "vorschüssige Zinsrechnung" ist ein wichtiger Begriff im Zusammenhang mit der Berechnung von Zinsen auf Kapitalmärkten. Bei dieser Methode werden die Zinsen zu Beginn eines bestimmten Zeitraums berechnet und im...