Business Process Redesign Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Business Process Redesign für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Geschäftsprozess-Neugestaltung (Business Process Redesign, BPR) ist ein strategischer Ansatz zur umfassenden Überarbeitung und Neudefinition der Geschäftsprozesse in einem Unternehmen.
Es handelt sich um einen Prozess der Transformation, bei dem bestehende Geschäftsprozesse analysiert, optimiert und in eine neue Struktur gebracht werden, um Effizienz, Effektivität und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Bei der Geschäftsprozess-Neugestaltung werden traditionelle Geschäftsmethoden und -abläufe gründlich überprüft und neu gestaltet, um den sich wandelnden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Die BPR-Methode konzentriert sich auf die umfassende Neugestaltung der Geschäftsprozesse und -strukturen, anstatt nur kleinere Verbesserungen vorzunehmen. Sie kann die Art und Weise, wie ein Unternehmen arbeitet, von Grund auf verändern. Die Ziele einer Geschäftsprozess-Neugestaltung umfassen häufig eine Steigerung der Produktivität, eine beschleunigte Markteinführungszeit, eine Verbesserung der Kundenorientierung und eine Senkung der Kosten. Bei der Implementierung von BPR werden verschiedene Schritte durchlaufen. Zunächst werden die vorhandenen Geschäftsprozesse umfassend erfasst und analysiert. Hierbei werden Engpässe, Redundanzen und ineffiziente Praktiken identifiziert. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden neue Prozessmodelle entwickelt und in einer prototypischen Umgebung getestet. Nach Abschluss der Tests werden die neuen Prozesse im gesamten Unternehmen implementiert. Die Geschäftsprozess-Neugestaltung kann erhebliche Vorteile für ein Unternehmen bieten. Durch die Verbesserung von Effizienz und Effektivität können Kosten gesenkt und die Rentabilität gesteigert werden. Dieser strategische Ansatz ermöglicht es Unternehmen, sich an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen und ihre Wettbewerbsposition zu verbessern. Als führende Finanz- und Research-Plattform bietet Eulerpool.com umfassende Informationen und Expertise im Bereich Kapitalmärkte. Unser erstklassiges Glossar für Investoren umfasst Definitionen und Erklärungen zu relevanten Begriffen in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unsere umfangreiche Glossardatenbank wird kontinuierlich aktualisiert, um sicherzustellen, dass Investoren stets Zugang zu den neuesten Informationen haben. Eulerpool.com ist stolz darauf, die Bedürfnisse von professionellen Anlegern zu erfüllen und ihnen zu helfen, fundierte Entscheidungen in den Kapitalmärkten zu treffen.Square-Root-Law
Die Quadratwurzelgesetz ist ein mathematisches Konzept, das sich auf die Beziehung zwischen der Größe eines Unternehmens und seiner Effizienz bezieht. Es wird auch als das Wurzelgesetz oder das Skalierungsgesetz bezeichnet....
Einheit
Einheit ist ein Begriff, der in verschiedenen Kontexten verwendet wird und je nach Anwendungsbereich unterschiedliche Bedeutungen haben kann. Im Zusammenhang mit Kapitalmärkten bezieht sich "Einheit" auf eine Messgröße oder eine...
mittelbarer Besitzer
"Mittelbarer Besitzer" ist ein Begriff, der sich auf eine Person bezieht, die mittelbar den Besitz von Vermögenswerten oder Wertpapieren innehat. In der Finanzwelt wird dieser Begriff häufig in Bezug auf...
Facility Agent
Der Facility Agent, auch als Verwaltungsstelle bezeichnet, ist eine wichtige institutionelle Rolle in Finanztransaktionen, insbesondere im Bereich der Kreditvergabe und Anleihen. Als eine unabhängige Partei wird der Facility Agent beauftragt,...
Versenderland
Versenderland ist ein Begriff, der häufig in Bezug auf den Handel von Anleihen und Schuldverschreibungen verwendet wird. Es bezieht sich auf das Land, in dem der Emittent dieser Wertpapiere ansässig...
Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung
Das Europäische Komitee für elektrotechnische Normung (CENELEC) ist eine Organisation, die Normen für elektrotechnische Produkte und Systeme in Europa entwickelt und veröffentlicht. Als Teil des europäischen Normungsnetzwerks arbeitet das CENELEC...
Erdölbevorratungsverband
Erdölbevorratungsverband ist eine deutsche Institution, die für die Sicherstellung einer angemessenen Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Erdölprodukten verantwortlich ist. Als Teil der nationalen Strategie zur Energiesicherheit spielt der Erdölbevorratungsverband eine...
Ereignismasse
"Ereignismasse" ist ein technischer Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um auf die Menge der Ereignisse oder Nachrichten zu verweisen, die den Kapitalmärkten Einfluss verschaffen können. Im Allgemeinen bezieht...
Inferenzmechanismus
Der Inferenzmechanismus bezieht sich auf den Prozess der Schlussfolgerung und des logischen Denkens, der von Investoren angewendet wird, um Vorhersagen über Marktbewegungen und potenzielle Wertentwicklungen von Finanzinstrumenten wie Aktien, Darlehen,...
Depositalschein
Depositalschein ist ein Begriff, der im Bereich der Geldmärkte verwendet wird und sich auf ein Wertpapier bezieht, das von Kreditinstituten ausgegeben wird. Es handelt sich um ein Zertifikat, das den...