Deutsches Lebensmittelbuch Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Deutsches Lebensmittelbuch für Deutschland.

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Das Deutsches Lebensmittelbuch, auch bekannt als DLM, ist ein einzigartiges und umfassendes Regelwerk, das in Deutschland die Standards für Lebensmittel festlegt.
Es wurde erstmals im Jahr 1897 veröffentlicht und hat seitdem zahlreiche Aktualisierungen und Ergänzungen erfahren, um den sich stetig ändernden Anforderungen an die Lebensmittelindustrie gerecht zu werden. Das DLM deckt eine breite Palette von Lebensmittelkategorien ab, einschließlich Fleisch und Fleischerzeugnisse, Milch und Milchprodukte, Getreide und Backwaren, Obst und Gemüse sowie Süßwaren. Es legt detaillierte Richtlinien für die Zusammensetzung, Herstellung, Verarbeitung, Aufbewahrung und Kennzeichnung von Lebensmitteln fest. Dieses Regelwerk dient als Leitfaden für Hersteller, Verarbeiter und Händler, um sicherzustellen, dass ihre Produkte den Verbrauchern qualitativ hochwertig, sicher und gesundheitsfördernd zur Verfügung gestellt werden. Die Standards, die im DLM festgelegt sind, sind verbindlich und haben rechtliche Auswirkungen. Daher müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Lebensmittelprodukte den Anforderungen des DLM entsprechen, um auf dem deutschen Markt zugelassen zu werden. Das DLM wird von verschiedenen Expertengremien entwickelt und aktualisiert, darunter das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, das Bundesministerium für Gesundheit und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie. Diese Organisationen arbeiten eng zusammen, um sicherzustellen, dass das Regelwerk aktuell bleibt und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Für Investoren in den Kapitalmärkten ist das Verständnis des DLM von großer Bedeutung, da es Auswirkungen auf Unternehmen in der Lebensmittelindustrie haben kann. Ein Unternehmen, das das DLM nicht einhält, kann mit rechtlichen Konsequenzen, Reputationsschäden und finanziellen Verlusten konfrontiert sein. Daher sollten Investoren bei der Beurteilung von Lebensmittelunternehmen auch das DLM im Auge behalten, um Risiken besser einschätzen zu können. Mit seiner umfassenden und detaillierten Aufbereitung bietet das Deutsches Lebensmittelbuch eine unverzichtbare Ressource für alle, die in der Lebensmittelindustrie tätig sind oder in diese investieren möchten. Es bietet Klarheit, Vergleichbarkeit und Transparenz und trägt zur Sicherstellung von Qualität und Sicherheit in der Nahrungsmittelversorgungskette bei.Feld
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Der Begriff "Newcomer" bezieht sich im Bereich der Kapitalmärkte auf ein neu auftretendes Unternehmen oder eine neue Sicherheit, die an den Finanzmärkten noch unerfahren ist. Es handelt sich dabei um...
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"Siedlung" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit analysierenden Anlagestrategien und Wertpapieren. Eine Siedlung bezieht sich auf den Prozess der Abwicklung von Transaktionen...
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TÂTONNEMENT Das Wort „Tâtonnement“ stammt aus dem Bereich der Volkswirtschaftslehre und ist eine französische Bezeichnung für einen Prozess des experimentellen Suchens und der Anpassung, der dazu dient, ein Gleichgewicht in einem...
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Ein "Auszubildender" ist eine Person, die eine formale Ausbildung in einem bestimmten Berufsfeld absolviert, um praktische Fähigkeiten und berufliches Wissen zu erwerben. In Deutschland ist die duale Ausbildung ein weit...
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Definition of "Konstruktionsstückliste": Die "Konstruktionsstückliste" ist ein unverzichtbares Instrument im Bereich des Ingenieurwesens und des Produktmanagements. Sie wird auch als "BOM" oder "Bill of Materials" bezeichnet. Diese Liste enthält eine detaillierte...