Development Finance Companies Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Development Finance Companies für Deutschland.

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Entwicklungsförderungsgesellschaften sind Finanzinstitute oder Kapitalgesellschaften, die speziell darauf ausgerichtet sind, die wirtschaftliche Entwicklung und das Wachstum von aufstrebenden Märkten zu fördern.
Diese Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Finanzierungslösungen für das Unternehmenswachstum, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in Schwellenländern. Entwicklungsförderungsgesellschaften arbeiten eng mit Regierungen, internationalen Organisationen wie der Weltbank und anderen Entwicklungseinrichtungen zusammen, um Kapital für Projekte zu mobilisieren, die sich positiv auf die Lebensbedingungen und die Infrastruktur in Entwicklungsländern auswirken sollen. Sie bieten eine breite Palette an Finanzprodukten, darunter langfristige Kredite, Eigenkapitalinvestitionen, Garantien und technische Unterstützung. Ihr Ziel ist es, Unternehmen bei der Überwindung finanzieller Hindernisse zu unterstützen und einen nachhaltigen wirtschaftlichen Fortschritt zu ermöglichen. Entwicklungsförderungsgesellschaften arbeiten oft in Sektoren wie erneuerbare Energien, Infrastruktur, Landwirtschaft, Mikrofinanzierung und kleinen und mittelständischen Unternehmen. Sie zeichnen sich durch ihre Expertise und ihr Verständnis für die spezifischen Herausforderungen und Chancen in Entwicklungsländern aus. Diese Institutionen spielen eine Schlüsselrolle bei der Schaffung von Investitionsmöglichkeiten für inländische und internationale Investoren. Durch ihre Beteiligung können sie auch die Kreditwürdigkeit von Entwicklungsländern verbessern, was zu einem erhöhten Kapitalzufluss und niedrigeren Finanzierungskosten führt. Die Rolle von Entwicklungsförderungsgesellschaften wird immer wichtiger, da die Bedeutung nachhaltiger Entwicklung und wirtschaftlicher Integration in globalen Märkten zunimmt. Sie helfen dabei, kapitalintensive Projekte zu finanzieren, die ansonsten möglicherweise nicht realisiert werden könnten, und bieten eine solide Basis für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung. Durch ihre umfassenden Finanzierungsmechanismen und ihre Erfahrung in aufstrebenden Märkten tragen sie dazu bei, das Wachstumspotenzial von Entwicklungsländern freizusetzen und die wirtschaftlichen Unterschiede zu verringern. Insgesamt sind Entwicklungsförderungsgesellschaften ein unverzichtbarer Bestandteil der globalen Finanzlandschaft und spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung einer nachhaltigen und inklusiven wirtschaftlichen Entwicklung.Produktivität
Produktivität ist ein Begriff, der sich auf die Effizienz der Produktion von Waren und Dienstleistungen bezieht. Es handelt sich um das Verhältnis der produzierten Menge an Produkten oder Dienstleistungen zur...
Kommunalwirtschaft
Definition of "Kommunalwirtschaft" in German: Die Kommunalwirtschaft bezeichnet den Wirtschaftszweig, der die Versorgung der Bevölkerung mit öffentlichen Dienstleistungen in den Bereichen Energie, Wasser, Abfallentsorgung, öffentlicher Nahverkehr und Telekommunikation sicherstellt. Es handelt...
Ordnungskonformität
Ordnungskonformität ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten verwendet wird, um die Einhaltung der gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen zu beschreiben, die für bestimmte Aktionen oder Geschäftspraktiken erforderlich sind. Insbesondere betrifft...
Ausgabentheorie
Die Ausgabentheorie, auch bekannt als Kaufkrafttheorie, ist ein Konzept in der Volkswirtschaftslehre, das sich mit der Erklärung der Preisentwicklung befasst. Gemäß der Ausgabentheorie wird der allgemeine Preisindex in einem Land...
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Bei "Produktionsgütern" handelt es sich um Waren, die in den Produktionsprozess von Gütern und Dienstleistungen einfließen. Diese Waren werden nicht unmittelbar an Endverbraucher verkauft, sondern dienen vielmehr als Rohstoffe, Anlagen...
Multiplikatormethode
Die Multiplikatormethode ist ein Bewertungsverfahren, das häufig zur Ermittlung des Unternehmenswerts verwendet wird. Es basiert auf dem Konzept, dass der Wert eines Unternehmens direkt mit einem bestimmten Multiplikator des aktuellen...
Vertragsangebot
Vertragsangebot ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, um auf ein formelles schriftliches Angebot zur Durchführung eines Vertrags oder einer Vereinbarung hinzuweisen. Es ist ein wesentlicher Bestandteil...
Anrechtschein
Anrechtschein, auch bekannt als Bezugsrechtsschein, bezeichnet ein Finanzinstrument, das es einem Aktionär ermöglicht, zusätzliche Aktien eines Unternehmens zu erwerben, bevor diese öffentlich angeboten werden. Dieser Begriff ist im Zusammenhang mit...
Interessenverband
Interessenverband – Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Ein Interessenverband ist eine Organisation, die die gemeinsamen Interessen einer spezifischen Gruppe von Personen, Unternehmen oder Organisationen in den Kapitalmärkten vertritt. Diese Verbände...
Viehkauf
Viehkauf ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit dem Handel mit Vieh und landwirtschaftlichen Erzeugnissen verwendet wird. Er bezieht sich auf den Kauf von Tieren mit dem Ziel, diese zu...