Ethical Hacking Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Ethical Hacking für Deutschland.
Ethical Hacking (auch bekannt als White-Hat-Hacking oder Penetrationstesting) bezieht sich auf die legale und autorisierte Methode, Computersysteme zu testen und Schwachstellen zu identifizieren.
Im Gegensatz zu kriminellen Hackeraktivitäten erfolgt das Ethical Hacking mit Zustimmung des Eigentümers des Systems, um dessen Sicherheit zu verbessern. Bei dieser Vorgehensweise kombinieren Ethical Hacker ihr umfangreiches technisches Wissen mit einer dedizierten Mission, Systeme und Netzwerke nach Sicherheitslücken zu durchsuchen. Ziel ist es, potenzielle Schwächen aufzudecken, bevor schädliche Hacker oder böswillige Akteure diese ausnutzen können. Ethical Hacker nutzen häufig ähnliche Tools und Techniken wie bösartige Hacker. Das entscheidende Unterscheidungsmerkmal besteht jedoch darin, dass Ethical Hacker zuvor die erforderlichen rechtlichen Vereinbarungen getroffen haben und in Übereinstimmung mit branchenüblichen Ethikgrundsätzen handeln. Der Prozess des Ethical Hacking ist gründlich und umfasst verschiedene Phasen, beginnend mit der Informationsbeschaffung. Hierbei sammeln die Ethical Hacker alle verfügbaren Daten über das zu testende System. Anschließend erfolgt die Analyse dieser Informationen, um Schwachstellen zu identifizieren. In der nächsten Phase wird versucht, diese Schwachstellen aktiv auszunutzen, um zu prüfen, wie widerstandsfähig das System gegenüber realen Angriffen ist. Die Ethical Hacker dokumentieren dabei jeden Schritt, um den Unternehmen detaillierte Berichte über die erkannten Schwachstellen und mögliche Verteidigungslösungen zu liefern. Ethical Hacking ist von entscheidender Bedeutung für Unternehmen, die in einer zunehmend vernetzten Welt operieren. Durch regelmäßiges Penetrationstesting können Sicherheitslücken identifiziert und behoben werden, bevor sie Hackern in die Hände fallen. Dies trägt dazu bei, dass Unternehmensnetzwerke und -daten geschützt bleiben. Die Nachfrage nach Ethical Hacking-Services ist in den letzten Jahren stark gestiegen, da die Zahl der Cyberangriffe auf Unternehmen und Organisationen weltweit zugenommen hat. Um diese Gefahren abzuwehren, arbeiten Unternehmen eng mit professionellen Ethical-Hacking-Dienstleistern zusammen. Diese spezialisierten Experten sind mit den neuesten Bedrohungsszenarien vertraut und können maßgeschneiderte Lösungen entwickeln, um spezifische Sicherheitsrisiken zu minimieren. Ethisches Hacking hat sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Informationssicherheitsstrategie vieler Unternehmen entwickelt. Durch die regelmäßige Überprüfung und Stärkung ihrer Sicherheitssysteme können Unternehmen Vertrauen bei ihren Kunden aufbauen und finanzielle Verluste durch potenzielle Datenverstöße vermeiden. Auf Eulerpool.com bieten wir Ihnen eine umfassende und aktuelle Sammlung von Begriffen aus dem Bereich des ethischen Hackings sowie vieler anderer Kapitalmarktthemen. Unser Glossar steht Investoren, Finanzfachleuten und allen Interessierten zur Verfügung, die ihr Verständnis für die Finanzmärkte erweitern möchten. Entscheiden Sie sich für Eulerpool.com, um Ihr Wissen zu erweitern und Ihren Erfolg in den Kapitalmärkten zu maximieren.Personenschaden
Ein Personenschaden bezieht sich auf körperliche oder psychische Verletzungen einer Person aufgrund eines Unfalls oder einer schädigenden Handlung. Im Bereich der Kapitalmärkte kann ein Personenschaden verschiedene Auswirkungen haben, die darauf...
Quorumregel
Quorumregel: Definition, Anwendung und Bedeutung für Investoren in Kapitalmärkten Die Quorumregel ist ein wichtiges Konzept für Investoren in Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich der Wertpapiere, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Als Bestandteil...
Leistungsfunktion
Die Leistungsfunktion ist ein mathematisches Konzept, das in der Finanzwelt weit verbreitet ist und bei der Bewertung von Vermögenswerten, insbesondere in den Bereichen der Aktien-, Kredit-, Anleihen-, Geld- und Kryptomärkte,...
Formatieren
Formatieren ist ein Begriff, der in der Finanzbranche häufig verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit der Vorbereitung von Daten für die Darstellung oder Analyse in verschiedenen Anwendungen und Systemen. Es...
Portfolio-Investition
Eine Portfolio-Investition bezieht sich auf eine Investitionsstrategie, bei der ein Anleger eine ausgewogene Zusammenstellung verschiedener Anlageinstrumente in seinem Portfolio vornimmt, um Risiken zu diversifizieren und potenzielle Renditen zu maximieren. Das...
marginaler Zuteilungssatz
Der Begriff "marginaler Zuteilungssatz" bezieht sich auf eine spezifische Methode der Zuteilung von Wertpapieren durch Finanzinstitute oder Banken. In der Regel tritt dieser Begriff im Zusammenhang mit Börsengängen oder öffentlichen...
Smart Metering
Smart Metering (Intelligente Messgeräte), auch als Smart Metering Systeme oder intelligente Zähler bezeichnet, bezieht sich auf die modernen Technologien im Bereich der Energiezählung und -überwachung. Diese digitalen Geräte ermöglichen eine...
Genossenschaftsdividende
"Genossenschaftsdividende" ist ein Begriff, der in der Kapitalmarktwelt häufig im Zusammenhang mit Genossenschaftsbanken und -unternehmen verwendet wird. Eine Genossenschaftsdividende bezieht sich auf den Anteil am Gewinn, den Genossenschaftsmitglieder erhalten, basierend...
intelligentes Stromnetz
Intelligentes Stromnetz: Definition und Bedeutung Ein "intelligentes Stromnetz", auch als "Smart Grid" bezeichnet, ist ein fortschrittliches Energieversorgungssystem, das Technologien der Informations- und Kommunikationstechnologie nutzt, um den Energieverbrauch effizienter zu steuern, die...
Bewertungsreserven
"Bewertungsreserven" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit dem Rechnungslegungsprozess von Kapitalmärkten verwendet wird. Es bezieht sich speziell auf den Bestand an stillen Reserven und unrealisierten Gewinnen oder Verlusten, die...