Event Driven Strategie Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Event Driven Strategie für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Definition: Event-Driven-Strategien, auch als Ereignisgesteuerte Strategien bezeichnet, sind eine Art von Anlagestrategie, bei der Anleger spezielle Ereignisse, wie Fusionen, Übernahmen, Insolvenzen, Spaltungen oder Aktienrückkäufe von Unternehmen nutzen, um profitabel zu investieren.
Solche Ereignisse führen in den meisten Fällen zu erheblichen Veränderungen von Aktienkursschwankungen und können für Anleger äußerst lukrativ sein. Event-Driven-Strategien setzen häufig auf langfristige Investitionen, um von den erheblichen Kursschwankungen, die mit Ereignissen einhergehen, zu profitieren. Diese Strategien können sowohl von aktivem Handel als auch von passivem Management profitieren und erfordern oft ein hohes Maß an Erfahrung und Expertise, um erfolgreich umgesetzt zu werden. Für die Umsetzung von Event-Driven-Strategien werden oft umfangreiche Datenanalysen durchgeführt, um mögliche Ereignisse zu identifizieren, die für eine Investition sinnvoll sind. Dabei werden sowohl die finanziellen Kennzahlen des Unternehmens als auch der politische und wirtschaftliche Kontext berücksichtigt. Der Erfolg der Strategie hängt in der Regel entscheidend davon ab, wie gut die Ereignisse prognostiziert werden können und wie schnell Investitionsentscheidungen getroffen werden können. Insgesamt bieten Event-Driven-Strategien eine attraktive Möglichkeit für Anleger, in den Märkten zu investieren, indem sie von den Veränderungen profitieren, die mit den spezifischen Ereignissen einhergehen. Um jedoch erfolgreich zu sein, erfordert die Umsetzung dieser Strategie ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Expertise.Nomenclatur des Marchandises pour les Statistiques du Commerce Extérieur de la Communauté et du Commerce Entre ses Etats Membres (NIMEXE)
Nomenclatur des Marchandises pour les Statistiques du Commerce Extérieur de la Communauté et du Commerce Entre ses Etats Membres (NIMEXE) ist eine professionelle Klassifizierung und Codierung der Waren, die für...
Property Rule
Die „Property Rule“ oder Eigentumsregel ist ein Konzept, das in den Finanzmärkten Anwendung findet, um die Frage der rechtlichen Eigentumsverhältnisse im Zusammenhang mit Vermögenswerten zu klären. Diese Regel definiert, welcher...
Fernbuchstelle
Beschreibung: Fernbuchstelle Die Fernbuchstelle ist ein entscheidender Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Hinblick auf den Handel mit Wertpapieren. Als Fachbegriff bezeichnet sie eine Kontaktstelle oder ein Fernsprechamt, das für...
Kodezisionsverfahren
Als Teil unseres umfangreichen Glossars/Lexikons für Investoren an den Kapitalmärkten erstellen wir auf Eulerpool.com eine Definition des Begriffs "Kodezisionsverfahren". Eulerpool.com ist eine führende Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten, ähnlich dem...
Montan-Mitbestimmungsgesetz (MontanMitbestG)
Das Montan-Mitbestimmungsgesetz (MontanMitbestG) ist ein bedeutendes Gesetz in Deutschland, das die Beteiligung von Arbeitnehmern an Entscheidungsprozessen in Montanindustrien regelt. Insbesondere betrifft es die Bereiche Bergbau, Stahl und Schwerindustrie. Diese spezifischen...
Familienstatistik
"Familienstatistik" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um auf die Analyse und Erfassung von Daten zur Bevölkerungsstruktur und den demografischen Merkmalen von Familien in einem bestimmten Markt...
Betriebssystemkommando
Betriebssystemkommando ist ein Begriff, der in der Informatik verwendet wird und sich auf eine Reihe von Befehlen bezieht, die in einem Betriebssystem zur Ausführung bestimmter Funktionen verwendet werden. Ein Betriebssystemkommando...
Richtsorte
Definition: Richtsorte (also known as benchmark or reference rates) sind festgelegte Zinssätze oder Wertmaßstäbe, die als Vergleichspunkte dienen, um die Performance von Finanzinstrumenten in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt...
substanzielle Abnutzung
Definition: Substanzielle Abnutzung Die "substanzielle Abnutzung" bezieht sich auf den kontinuierlichen Wertverlust einer Vermögensanlage oder eines Vermögenswertes im Laufe der Zeit aufgrund von physischer, wirtschaftlicher oder technologischer Degradation. Es ist...
Treibhauseffekt
Der Treibhauseffekt ist ein physikalisches Phänomen, das durch die Anreicherung von Treibhausgasen in der Atmosphäre entsteht. Diese Gase wirken wie eine Barriere und lassen die von der Erde reflektierte Infrarotstrahlung...