Geldkarte Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Geldkarte für Deutschland.

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
Die Geldkarte ist eine kontaktlose Zahlungsmethode, die in Deutschland weit verbreitet ist.
Sie ermöglicht Nutzern, kleinere Zahlungen bequem und schnell durchzuführen, ohne Bargeld mit sich führen zu müssen. Die Geldkarte kann ähnlich wie eine Debitkarte betrachtet werden, da sie mit einem vorab aufgeladenen Guthaben funktioniert. Die Geldkarte wurde 1996 vom Zentralen Kreditausschuss eingeführt, um eine elektronische Alternative zu herkömmlichem Bargeld zu schaffen. Sie wird von einigen großen deutschen Banken ausgegeben und ist in der Regel in Form einer speziellen Chipkarte erhältlich. Diese Karte kann beispielsweise als separates Zahlungsmittel in Form einer Plastikkarte oder als zusätzliche Funktion in einer Bankkarte integriert sein. Durch den Einsatz der Geldkarte können Nutzer schnell und einfach Zahlungen an verschiedenen Akzeptanzstellen tätigen, wie beispielsweise an Bahn- und Straßenbahnautomaten, Parkautomaten, Zigaretten- und Getränkeautomaten sowie an einigen Supermarktkassen. Ein wichtiger Vorteil für die Verbraucher besteht darin, dass bei kleineren Beträgen keine PIN-Eingabe erforderlich ist. Somit werden Zeit und Mühe gespart. Die Geldkarte basiert auf der Chipkartentechnologie, bei der ein integrierter Mikrochip im Karteninneren alle relevanten Informationen enthält. Dieser Chip kann schnell mit einem geeigneten Kartenleser ausgelesen und der entsprechende Betrag für den Kaufvorgang abgebucht werden. Das Guthaben für die Geldkarte kann an Geldautomaten oder in Filialen der ausgebenden Banken aufgeladen werden. In Bezug auf die Sicherheit bietet die Geldkarte den Nutzern Schutz vor Missbrauch. Da sie unabhängig von einem Bankkonto ist, sind nur die auf der Karte gespeicherten Beträge gefährdet. Darüber hinaus ist der Verlust begrenzt, da das aufgeladene Guthaben begrenzt ist. Im Falle des Diebstahls, des Verlusts oder des technischen Versagens kann die Karte gesperrt und der verbleibende Betrag auf ein neues Konto übertragen werden. Die Einführung der Geldkarte hat den Zahlungsverkehr in Deutschland erheblich vereinfacht und beschleunigt. Durch ihre Verwendung wird das Risiko von Bargeldverlusten reduziert und es entsteht eine effiziente Alternative für kleine Zahlungen im Alltag. Mit der Geldkarte haben Nutzer die Freiheit, unabhängig von ihrem Bankkonto Zahlungen schnell und bequem zu tätigen.Preisbeschaffungsfunktion
Preisbeschaffungsfunktion bezieht sich auf die Rolle einer Institution oder eines Individuums im Beschaffungsprozess von Wertpapieren, sowohl vor als auch während des Handels. Diese Funktion konzentriert sich darauf, den bestmöglichen Preis...
SADC
SADC (Südliches Afrika Entwicklungsgemeinschaft) bezieht sich auf eine regionale Wirtschaftsgemeinschaft, die 1980 gegründet wurde und sich aus 16 Ländern des südlichen Afrikas zusammensetzt. Ihr Hauptziel ist es, die wirtschaftliche Integration...
Makromodelle offener Volkswirtschaften
Makromodelle offener Volkswirtschaften beschreiben das Verhalten und die Wechselwirkungen einer offenen Volkswirtschaft im Hinblick auf die makroökonomischen Variablen wie Produktion, Konsum, Investitionen und Handel. Diese Modelle bieten einen Rahmen, um...
Kassenzahnärztliche Vereinigung
Die Kassenzahnärztliche Vereinigung ist eine Organisation, die in Deutschland für die vertragliche Organisation und Abrechnung zahnärztlicher Leistungen im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung zuständig ist. Sie bildet eine Schnittstelle zwischen den...
Nettonationaleinkommen
Nettonationaleinkommen ist ein wichtiger Indikator für die Volkswirtschaft eines Landes und bezieht sich auf den Gesamtwert aller produzierten Waren und Dienstleistungen innerhalb einer bestimmten Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum. Das...
substitutiver Handel
Substitutiver Handel ist eine spezifische Art des Handels, bei dem der Händler eine bestehende Position in einem Wertpapier durch den Kauf oder Verkauf eines ähnlichen Wertpapiers ersetzt. Dieser Handel ermöglicht...
Kriegswaffenkontrollgesetz (KWKG)
Kriegswaffenkontrollgesetz (KWKG) ist ein deutsches Gesetz, das die Kontrolle und den Verkauf von Kriegswaffen und Rüstungsgütern regelt. Es wurde entwickelt, um den Handel mit Waffen zu überwachen, um internationale Sicherheit...
Onlinebank
Eine Onlinebank ist eine Bank, die ihre Dienstleistungen hauptsächlich über das Internet anbietet. Diese Art von Banken wird auch als Direktbank oder 100%ige Onlinebank bezeichnet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Banken,...
technologische Gatekeeper
Beschreibung: Technologische Gatekeeper Ein technologischer Gatekeeper, im weiteren Sinne, bezieht sich auf ein Unternehmen oder eine Organisation, die eine Schlüsselrolle bei der Kontrolle und dem Zugang zu technologischen Ressourcen oder Plattformen...
fragmentierende Entwicklung
Definition: Fragmentierende Entwicklung Die fragmentierende Entwicklung bezieht sich auf eine Situation, in der sich ein bestimmter Markt, eine Aktie oder ein Finanzinstrument in einzelne Teile zerlegt oder segmentiert. Dieser Begriff wird...