Eulerpool Premium

Homebanking Computer Interface (HBCI) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Homebanking Computer Interface (HBCI) für Deutschland.

Homebanking Computer Interface (HBCI) Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

Suscripción por 2 € / mes

Homebanking Computer Interface (HBCI)

Das Homebanking Computer Interface (HBCI) ist ein standardisiertes Kommunikationsprotokoll, das es Bankkunden ermöglicht, über ihre persönlichen Computer mit ihrem Bankkonto zu interagieren.

Die HBCI-Schnittstelle stellt eine sichere und verschlüsselte Verbindung zwischen dem Computer des Kunden und dem Bankrechnersystem her, wodurch Online-Banking-Funktionen wie Kontostandsabfragen, Überweisungen und Wertpapiertransaktionen ermöglicht werden. Die Einführung von HBCI hat das Online-Banking revolutioniert, da es den Kunden ermöglicht, ihre Bankgeschäfte bequem von zu Hause aus zu erledigen und dabei Sicherheit und Vertraulichkeit zu gewährleisten. Das Protokoll gewährleistet den Schutz von vertraulichen Informationen durch den Einsatz von Verschlüsselungstechnologien und hat sich als äußerst verlässlich und sicher erwiesen. HBCI bietet verschiedene Sicherheitsverfahren, darunter das Chipkarten-Verfahren und das PIN/TAN-Verfahren. Das Chipkarten-Verfahren verwendet eine spezielle Smartcard, auf der die persönlichen Zugangsdaten des Kunden gespeichert sind. Durch den Einsatz dieser Karte in Verbindung mit einer PIN (Persönliche Identifikationsnummer) wird der Zugriff auf das Bankkonto geschützt. Das PIN/TAN-Verfahren hingegen verwendet eine TAN-Liste (Transaktionsnummer), die der Kunde für jede Transaktion verwenden muss, um die Authentifizierung abzuschließen. Die HBCI-Schnittstelle ermöglicht auch den Zugriff auf weitere Finanzdienstleistungen wie die Verwaltung von Wertpapierdepots und den Handel mit Aktien. Durch die Einbindung in spezialisierte Finanzsoftware können Kunden ihre Finanztransaktionen effizient verwalten und Verfolgungsinformationen in Echtzeit abrufen. Die Veröffentlichung des Homebanking Computer Interface (HBCI) auf Eulerpool.com bietet Investoren und Finanzexperten eine umfassende Erklärung zu diesem wichtigen Begriff im Bereich des Online-Bankings. Eulerpool.com ist eine führende Webseite für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems. Hier finden Leser hochwertige Informationen und Artikel zu verschiedenen Finanzthemen, einschließlich Kapitalmärkte, Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Profitieren Sie von der detaillierten Definition und den mit HBCI verbundenen Informationen auf Eulerpool.com, um Ihr Wissen über Online-Banking zu erweitern und ein fundiertes Verständnis dieser wichtigen technischen Schnittstelle im Bankwesen aufzubauen.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Zweckgliederung

Zweckgliederung ist ein wesentlicher Begriff in der Finanzwelt, der sich auf die Aufteilung von Ressourcen in einem Unternehmen oder einer Organisation bezieht. Diese Aufteilung erfolgt gemäß den definierten Zielen und...

Garn

Garn (Deutsch: "Sicherheitenpool") bezeichnet ein Finanzinstrument, das in verschiedenen Bereichen des Kapitalmarktes eingesetzt wird, insbesondere in Bezug auf Kredite, Anleihen und Geldmärkte. Ein Garn ermöglicht es den Akteuren, wie beispielsweise...

Investitionsgüterhandel

Investitionsgüterhandel ist ein Begriff aus dem Bereich des internationalen Handels und bezieht sich auf den Handel mit Investitionsgütern. Investitionsgüter sind Produkte oder Waren, die zur Produktion anderer Waren oder Dienstleistungen...

abstrakter Datentyp

Abstrakter Datentyp – Definition eines wesentlichen Konzepts für Datenstrukturierung und -management Ein abstrakter Datentyp (ADT) ist ein essentielles Konzept in der Informatik zur Strukturierung und Verwaltung von Daten. Es handelt sich...

Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung

Das Europäische Komitee für elektrotechnische Normung (CENELEC) ist eine Organisation, die Normen für elektrotechnische Produkte und Systeme in Europa entwickelt und veröffentlicht. Als Teil des europäischen Normungsnetzwerks arbeitet das CENELEC...

Zahlungsabkommen

Zahlungsabkommen ist ein Fachbegriff, der in der Welt der Kapitalmärkte weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf eine Vereinbarung zwischen zwei oder mehreren Parteien, die den Austausch von Zahlungen regelt....

Basisgesellschaften

Basisgesellschaften sind in der Finanzwelt Unternehmen, die als Vermögensgegenstände fungieren und als eine der Grundlagen für den Handel und Investitionen in Kapitalmärkten dienen. Diese Gesellschaften spielen eine wesentliche Rolle in...

Arzneimittelschäden

Arzneimittelschäden sind unerwünschte Folgen, die aufgrund der Anwendung von Medikamenten auftreten können. Diese Schäden können das Ergebnis von Fehlern bei der Verschreibung, der Herstellung, der Verabreichung oder der Überwachung von...

Regulationstheorie

Die Regulationstheorie ist eine wirtschaftswissenschaftliche Theorie, die sich mit dem Zusammenspiel von Wirtschaftsstrukturen, politischen Institutionen und gesellschaftlichen Normen befasst. Sie wurde in den 1970er Jahren entwickelt und ist eng mit...

Prüfverfahren

Prüfverfahren bezeichnet die spezifische Methode oder Technik, die zur Prüfung von Finanzdaten und Geschäftsinformationen verwendet wird. In den Kapitalmärkten spielen Prüfverfahren eine entscheidende Rolle, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von...