Immobilienfonds Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Immobilienfonds für Deutschland.

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Immobilienfonds sind Investmentfonds, die in der Regel in Immobilien investieren.
Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Kapital von verschiedenen Investoren zu sammeln und es dann in verschiedene Immobilienprojekte zu investieren. Dabei handelt es sich um ein diversifiziertes Portfolio von Immobilienprojekten, die je nach Risikobereitschaft und Anlagestrategie des Fonds variieren können. Immobilienfonds können in verschiedenen Formen und Größen auftreten, darunter offene und geschlossene Fonds. Offene Immobilienfonds investieren in der Regel in Immobilien, die eine langfristige Ertragssicherung bieten und die ständig verfügbar sind. Geschlossene Fonds dagegen haben in der Regel eine begrenzte Laufzeit und bündeln das Kapital von verschiedenen Investoren für einen bestimmten Zweck, wie z.B. den Bau eines neuen Gebäudes oder die Sanierung eines bestehenden. Immobilienfonds bieten Anlegern eine Möglichkeit, in den Immobilienmarkt zu investieren, ohne selbst Immobilien kaufen oder verwalten zu müssen. Sie können von der steigenden Nachfrage nach Immobilien und steigenden Preisen profitieren und gleichzeitig das Risiko eines einzelnen Projekts minimieren, indem sie ihr Kapital auf mehrere Immobilien verteilen. Da Immobilienfonds in der Regel langfristige Investitionen sind, sind sie in der Regel nicht besonders liquide. Die Anleger müssen sich bewusst sein, dass sie ihr Geld in der Regel für einen längeren Zeitraum binden müssen, bevor sie es abziehen können. Sie bieten jedoch auch eine attraktive Möglichkeit für diejenigen, die in den Immobilienmarkt investieren möchten, ohne das Risiko eines einzelnen Projekts zu tragen.unverzüglich
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