Medienpolitik Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Medienpolitik für Deutschland.

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
Suscripción por 2 € / mesMedienpolitik, auf Englisch auch als media policy bekannt, bezieht sich auf die Gesamtheit der Maßnahmen und Strategien, die von Regierungen oder anderen politischen Institutionen ergriffen werden, um die Regulierung, Kontrolle und Organisation der Medienindustrie zu lenken.
Sie umfasst politische Entscheidungen und Gesetze, die darauf abzielen, den Austausch von Informationen und Meinungen in Medienumgebungen zu steuern und sicherzustellen, dass Medienunternehmen ethische Standards einhalten. Die Medienpolitik hat das Ziel, einen ausgewogenen und fairen Zugang zu Medienressourcen zu gewährleisten, Meinungsvielfalt zu fördern und sicherzustellen, dass Medienunternehmen ihre journalistische Verantwortung wahrnehmen. Sie berücksichtigt sowohl den öffentlichen als auch den privaten Medienbereich und zielt darauf ab, Interessenkonflikte zu minimieren und eine freie und unabhängige Berichterstattung sicherzustellen. In Deutschland wird die Medienpolitik maßgeblich durch den Rundfunkstaatsvertrag gesteuert, der die rechtliche Grundlage für die Medienregulierung bildet. Dieser Vertrag legt die Zuständigkeiten der Bundesländer und des Bundes fest und eröffnet den rechtlichen Rahmen für die Organisation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und anderer Medienplattformen. Zudem spielen auch europäische Regelungen eine wichtige Rolle für die Medienpolitik in Deutschland. Die Medienpolitik stellt sicher, dass der Zugang zu Medienressourcen gerecht verteilt wird und dass für verschiedene Medienunternehmen gleiche Wettbewerbsbedingungen gelten. Insbesondere in Zeiten des digitalen Wandels und der Konvergenz von Medienunternehmen ist dies von entscheidender Bedeutung. Die Medienpolitik adressiert auch Fragen des Datenschutzes, des Jugendschutzes und der Medienkonzentration, um sicherzustellen, dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürger geschützt werden. Als Teil des regulatorischen Rahmens für Medienunternehmen beeinflusst die Medienpolitik auch die Investitionsentscheidungen von Anlegern. Durch die Schaffung transparenter Regeln und Standards schafft sie ein verlässliches Umfeld für Investitionen in die Medienindustrie. Investoren können Medienpolitik analysieren, um Risiken und Chancen für ihr Engagement in Medienunternehmen besser zu verstehen.EUStA
EUStA (Europäische Union Stabilitätsanleihe, auch bekannt als European Union Stability Anleihe) ist eine Anleihe, die von der Europäischen Union (EU) emittiert wird, um finanzielle Stabilität und nachhaltiges Wachstum in der...
Mailing List
Mailing List (Versandliste) Die Mailing List, oder auch Versandliste genannt, ist ein essentielles Instrument für Investoren im Kapitalmarkt, um über aktuelle finanzielle und wirtschaftliche Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben. Sie...
Steigung
Steigung ist ein Begriff aus der Finanzanalyse und bezieht sich auf die Bestimmung der Richtung und des Ausmaßes einer Preisanpassung im Zeitverlauf eines Wertpapiers oder anderen Finanzinstruments. Eine genaue Kenntnis...
Jugendarbeit
Definition: "Jugendarbeit" ist ein Begriff, der sich auf spezifische Aktivitäten und Programme in Deutschland bezieht, die darauf abzielen, die persönliche und soziale Entwicklung junger Menschen zu fördern. Diese Aktivitäten werden...
heterogene Güter
"Heterogene Güter" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte Bedeutung hat. In einfachen Worten ausgedrückt, bezieht sich dieser Terminus auf Wirtschaftsgüter oder Vermögenswerte, die sich...
Genossenschaftsorgane
"Genossenschaftsorgane" ist ein Begriff, der im Kontext von Genossenschaften verwendet wird, um die verschiedenen Gremien und Entscheidungsträger zu beschreiben, die für die Verwaltung und Steuerung dieser Unternehmensform verantwortlich sind. Diese...
Beziehungshandel
Der Begriff "Beziehungshandel" ist ein wichtiger Finanzbegriff, der oft im Zusammenhang mit Kapitalmärkten verwendet wird. Insbesondere beschreibt er eine bestimmte Art von Handelspraxis, bei der Geschäfte aufgrund persönlicher Beziehungen zwischen...
Preisreihen
Preisreihen sind eine essentielle Komponente bei der Analyse und Bewertung von Investitionen in den Kapitalmärkten. Sie stellen eine chronologische Aufzeichnung von historischen Daten über die Preisbewegungen von Wertpapieren dar. Preisreihen...
betriebswirtschaftliche Nachhaltigkeit
"Betriebswirtschaftliche Nachhaltigkeit" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf die nachhaltige wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Unternehmens bezieht. Es handelt sich um ein Konzept, das die langfristige Gewährleistung von Rentabilität,...
statische Auftragsfreigabe
Die "statische Auftragsfreigabe" ist ein technischer Begriff, der in Bezug auf den Handel mit Wertpapieren verwendet wird. Dieses Konzept bezieht sich auf einen automatisierten Prozess, bei dem Aufträge im Voraus...