Mitarbeiterbeurteilung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Mitarbeiterbeurteilung für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
"Mitarbeiterbeurteilung" ist ein Begriff aus dem Personalwesen, der die systematische und strukturierte Bewertung der Leistung eines Mitarbeiters in einem Unternehmen beschreibt.
Diese Beurteilung dient dazu, die Arbeitsleistung und das Verhalten eines Mitarbeiters zu analysieren, zu bewerten und weiterzuentwickeln. Die Mitarbeiterbeurteilung ist ein wesentliches Instrument für das Personalmanagement, um die Leistungsfähigkeit und das Potenzial der Mitarbeiter zu ermitteln. Sie ermöglicht es Unternehmen, Stärken und Verbesserungspotenziale zu erkennen, individuelle Entwicklungspläne zu erstellen und das Personal effektiv einzusetzen. Durch die regelmäßige Durchführung von Mitarbeiterbeurteilungen wird eine kontinuierliche Rückmeldung zwischen Mitarbeiter und Unternehmen gewährleistet, was die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter steigern kann. Bei der Mitarbeiterbeurteilung kommen verschiedene Bewertungsmethoden und -instrumente zum Einsatz. Die Wahl der Methode hängt von der Unternehmenskultur, dem Ziel der Beurteilung und den individuellen Anforderungen ab. Häufig verwendet werden beispielsweise die 360-Grad-Beurteilung, bei der Feedback von Vorgesetzten, Kollegen und Mitarbeitern eingeholt wird, oder das MBO-Verfahren (Management by Objectives), bei dem konkrete Ziele vereinbart und am Ende des Bewertungszeitraums überprüft werden. Eine professionelle Mitarbeiterbeurteilung umfasst mehrere Schritte. Zunächst werden klare Bewertungskriterien und Ziele definiert, die mit den Unternehmenszielen und der Position des Mitarbeiters übereinstimmen. Dann werden die Bewertungen anhand der festgelegten Kriterien vorgenommen und dokumentiert. Im nächsten Schritt findet ein persönliches Feedback-Gespräch zwischen Mitarbeiter und Vorgesetztem statt, in dem die Ergebnisse besprochen und gemeinsam Entwicklungsmaßnahmen festgelegt werden. Die Mitarbeiterbeurteilung sollte ein kontinuierlicher Prozess sein und nicht nur als einmalige Veranstaltung betrachtet werden. Regelmäßige Beurteilungen ermöglichen es Unternehmen, Leistungstrends zu erkennen und Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung der Mitarbeiterleistung zu ergreifen. Als führende Plattform für Finanzforschung und -nachrichten veröffentlichen wir auf Eulerpool.com umfangreiche Informationen zu verschiedenen Themen, einschließlich des Bereichs der Unternehmensführung und des Personalmanagements. Unser umfassendes Glossar bietet Investoren im Bereich der Kapitalmärkte detaillierte Definitionen und erläutert komplexe Begriffe wie "Mitarbeiterbeurteilung" verständlich und präzise. Durch unsere fundierte Expertise und unsere aktuelle SEO-Optimierung stellen wir sicher, dass unsere Definitionen den Bedürfnissen unserer Leser entsprechen und ihnen bei der Investitionsentscheidung helfen.bewegliches Anlagevermögen
"Bewegliches Anlagevermögen" ist ein Begriff aus der Finanzbuchhaltung, der sich auf einen bestimmten Teil des Vermögens eines Unternehmens bezieht. Es bezeichnet die langfristigen Investitionen in bewegliche Güter oder Sachanlagen, die...
Zentralplanwirtschaft
Der Begriff "Zentralplanwirtschaft" bezieht sich auf ein wirtschaftliches System, das von einer zentralen Behörde gesteuert wird, die die Produktion, Verteilung und Ressourcenallokation in einer Volkswirtschaft kontrolliert. In einer Zentralplanwirtschaft sind...
Eingemeindung
"Eingemeindung" ist ein Fachbegriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Prozess der Einverleibung und Integration eines Unternehmens oder einer Organisation in eine andere vorhandene Entität zu beschreiben. Diese...
Finanzierungskennzahl
Die Finanzierungskennzahl ist eine bedeutende Messgröße, die bei der Analyse der finanziellen Performance eines Unternehmens im Bereich der Kapitalmärkte Verwendung findet. Sie bietet wertvolle Einblicke in die Effizienz und Nachhaltigkeit...
Preispremium
Preispremium (auch bekannt als Prämie oder Aufschlag) bezieht sich auf den Betrag, um den der Preis eines Wertpapiers über seinem Nennwert oder innerem Wert liegt. In der Finanzwelt wird der...
entgangener Gewinn
Definition: Entgangener Gewinn ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzmärkte, der den hypothetischen Verlust an potenziellem Gewinn oder Einkommen beschreibt, der aufgrund einer nicht genutzten Gelegenheit entsteht. Im Wesentlichen...
LpE-Wert
Der LpE-Wert (Lebensphasen-Ertragswert) ist ein gängiger Begriff im Bereich der Unternehmensbewertung und dient als eine der Schlüsselkomponenten bei der Analyse eines Unternehmens oder einer Investition. Er ist Teil des Discounted...
Festbeträge
Festbeträge sind feste, nicht verhandelbare Geldbeträge, die von Kapitalmarktanlegern in verschiedene Finanzinstrumente investiert werden können. Diese Anlageklasse bietet Anlegern die Möglichkeit, ihr Kapital in Anlagewerte mit einem festen Betrag einzubringen...
Genossenschaften Freier Berufe
Genossenschaften Freier Berufe sind Organisationen, die von Angehörigen freier Berufe gegründet wurden, um deren Gemeinschaftsinteressen zu fördern und die beruflichen und wirtschaftlichen Bedingungen ihrer Mitglieder zu verbessern. Diese Genossenschaften sind...
analytische Statistik
Analytische Statistik ist ein wichtiger Zweig der Statistik, der sich auf die quantitative Analyse von Daten konzentriert. Sie befasst sich mit der Anwendung von mathematischen Methoden und Modellen zur Beschreibung,...