Principles of European Contract Law (PECL) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Principles of European Contract Law (PECL) für Deutschland.

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Die "Principles of European Contract Law (PECL)" sind ein bedeutendes rechtliches Instrument, das den Rahmen für die europäische Vertragspraxis schafft.
Diese Prinzipien wurden vom Europäischen Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht entwickelt und haben das Ziel, einheitliche Standards und Best Practices für Verträge in Europa zu etablieren. PECL wurde als Reaktion auf die wachsende Notwendigkeit einer harmonisierten Gesetzgebung im europäischen Binnenmarkt geschaffen. Es fungiert als Leitfaden für Vertragsparteien und Gerichte bei der Auslegung und Anwendung von Verträgen in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. PECL bietet erprobte Lösungen für die typischen Herausforderungen und Fragen, denen Vertragsparteien in diesen Bereichen gegenüberstehen. Die PECL decken verschiedene Aspekte des Vertragsrechts ab, darunter Vertragsbildung, Vertragsinhalt, Vertragsauslegung, Vertragsverletzung, Haftungsbeschränkungen und Vertragsbeendigung. Die Prinzipien basieren auf den bewährten Rechtsgrundsätzen der europäischen Rechtstraditionen und sind bestrebt, einen faireren und transparenten Rahmen für Vertragsverhandlungen und -abschlüsse zu schaffen. Die PECL haben großen Einfluss auf Rechtsprechungen und Gesetzgebungen in Europa, insbesondere in Ländern, in denen das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) als Grundlage des nationalen Rechtsrahmens dient. Sie sind jedoch kein bindendes Recht, sondern dienen vielmehr als interpretative Werkzeuge und Ressourcen für Rechtsanwender. Mit der Veröffentlichung der PECL auf Eulerpool.com, einer führenden Webseite für Aktienforschung und Finanznachrichten, werden Investoren, Analysten und andere Fachleute in den Bereichen Kapitalmärkte, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen Zugang zu einer umfassenden und präzisen Glossar/Enzyklopädie haben. Dieses Glossar bietet eine SEO-optimierte Darstellung der Definition und trägt dazu bei, das Verständnis und die Effizienz bei der Vertragsabwicklung und -interpretation im europäischen Kontext zu verbessern. Es stellt ein unverzichtbares Werkzeug für Investoren dar, um die spezifischen Bedeutungen und Anwendungen von PECL im Rahmen ihrer Kapitalmarktaktivitäten zu verstehen und zu nutzen.Fristentransformation
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Fördergrundsätze
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Sortenkalkulation ist ein wichtiges Konzept in der Finanzwelt, insbesondere im Devisenhandel. Es bezieht sich auf den Prozess, bei dem die Kosten für den Umtausch von ausländischen Währungen in eine Inlandswährung...
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Die "Benthamsche Nutzenfunktion" ist ein Konzept aus der ökonomischen Theorie, das von dem britischen Philosophen und Ökonomen Jeremy Bentham entwickelt wurde. Diese Funktion bildet die Präferenzen eines rationalen Wirtschaftssubjekts ab...
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BilMoG
"BilMoG" ist eine Abkürzung für das "Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz" und stellt eine Gesetzesänderung im deutschen Handelsrecht dar. BilMoG wurde im Jahr 2009 verabschiedet und ist seit dem 1. Januar 2010 in Kraft...
WACC
WACC (Gewichteter Durchschnittskapitalkostensatz) ist eine wichtige Kennzahl, die bei der Bewertung von Investitionsmöglichkeiten in kapitalmarktbasierten Unternehmen verwendet wird. Sie stellt den gewichteten Durchschnitt der Kapitalkosten dar und dient als Indikator...