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Realbesteuerung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Realbesteuerung für Deutschland.

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Realbesteuerung

Realbesteuerung ist ein Begriff aus der deutschen Finanzwelt, der sich auf die Besteuerung von Immobilien bezieht.

Es handelt sich um ein Konzept, das in erster Linie von Eigentümern von Immobilien und Investoren im Immobilienmarkt verstanden werden sollte. Bei der Realbesteuerung werden Steuern auf den realen Wert von Immobilien erhoben. Im Gegensatz zu anderen Formen der Besteuerung wie der Einkommensbesteuerung oder der Mehrwertsteuer, die auf Einnahmen oder Transaktionen basieren, wird die Realbesteuerung auf den Wert des tatsächlichen physischen Vermögenswerts angewendet. Die Höhe der Realbesteuerung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Wert der Immobilie, der Art der Nutzung (gewerblich oder privat), der Region, in der sich die Immobilie befindet, und den jeweils geltenden Steuergesetzen. In Deutschland wird die Realbesteuerung in der Regel durch die Grundsteuer und die Gewerbesteuer umgesetzt. Die Realbesteuerung spielt eine wichtige Rolle für Immobilienbesitzer und Investoren, da sie direkte Auswirkungen auf die Rentabilität von Immobilieninvestitionen haben kann. Wenn beispielsweise die Realbesteuerung hoch ist, können die Kosten für den Immobilienbesitz steigen und die Rendite einer Investition verringern. Aus diesem Grund ist es entscheidend, dass Eigentümer und Investoren die Auswirkungen der Realbesteuerung auf ihre Immobilienportfolios genau verstehen und strategisch planen.
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