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Risikosteuerung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Risikosteuerung für Deutschland.

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Risikosteuerung

Die Risikosteuerung oder auch Risikomanagement umfasst die Identifikation, Bewertung und das Management von Risiken, um die Ziele eines Unternehmens zu erreichen.

Es handelt sich dabei um einen integralen Bestandteil des Finanzmanagements, da die Märkte volatil sind und das Risiko eines Verlusts für jeden Investor besteht. Eine effektive Risikosteuerung erfordert eine umfassende Analyse der Märkte und ein Verständnis der verschiedenen Risikotypen, die bei Investitionen auftreten können. Zu den gängigen Risikotypen gehören Marktrisiken, Kreditrisiken, operationelle Risiken und Liquiditätsrisiken. Marktrisiken können durch Veränderungen in den Marktbedingungen wie Währungsrisiken, Zinsrisiken und Volatilität von Aktienkursen verursacht werden. Kreditrisiken können auftreten, wenn ein Schuldner seine Rückzahlungspflichten nicht erfüllt. Operationelle Risiken können das Ergebnis von Fehlern in der Geschäftstätigkeit oder externen Faktoren wie Naturkatastrophen sein. Liquiditätsrisiken manifestieren sich, wenn ein Investor Schwierigkeiten hat, Vermögenswerte zu verkaufen oder Bargeld zu erhalten. Zur Risikosteuerung gibt es verschiedene Ansätze wie das Diversifikationsprinzip oder die Verwendung von Derivaten und Versicherungen. Die Diversifikation bezieht sich auf die Verteilung von Vermögenswerten auf verschiedene Anlageklassen und Wertpapiere, um das Risiko zu minimieren. Derivate und Versicherungen können helfen, bestimmte Risiken abzusichern. In der heutigen Finanzwelt ist die Risikosteuerung ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Investors. Ein Unterlassen einer ausreichenden Risikosteuerung kann zu beträchtlichen Verlusten führen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Investoren über ein effektives Risikosteuerungssystem verfügen, um ein optimales Portfolio aufzubauen und das Risiko zu minimieren.
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