Eulerpool Premium

Stückezuteilung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Stückezuteilung für Deutschland.

Stückezuteilung Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

23,8 % Ø-Performance der Fair-Value-Strategie seit 2003
Suscripción por 2 € / mes

Stückezuteilung

Stückezuteilung ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, insbesondere wenn es um die Verteilung von Wertpapieren bei Aktienemissionen geht.

Es handelt sich um einen Prozess, bei dem die neu ausgegebenen Aktien oder Anleihen an die Investoren zugeteilt werden. Bei einer Stückezuteilung umfasst der Emittent (das Unternehmen oder die Regierung, das/die die Wertpapiere ausgibt) eine bestimmte Anzahl von Aktien oder Anleihen und muss entscheiden, wie diese unter den Investoren aufgeteilt werden sollen. Dieser Vorgang erfolgt normalerweise im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens, bei dem verschiedene Investoren Gebote für die zugeteilten Stücke abgeben können. Die Stückezuteilung ist ein wichtiger Aspekt einer Aktienemission, da sie es dem Emittenten ermöglicht, das Angebot an die Nachfrage auf dem Markt anzupassen. Die genaue Verteilung der Stücke kann von verschiedenen Faktoren abhängen, wie beispielsweise der Größe der Gebote, der Reputation der Investoren oder der strategischen Ausrichtung des Emittenten. In der Regel wird die Stückezuteilung von einem Konsortium aus Investmentbanken oder Brokerfirmen durchgeführt, die den Emittenten bei der Planung und Durchführung der Emission unterstützen. Diese Institutionen übernehmen die Aufgabe, die Gebote zu sammeln, die Zuweisungen vorzunehmen und sicherzustellen, dass der Vorgang fair und transparent abläuft. Die Stückezuteilung kann auf verschiedene Arten erfolgen, je nach Art der Emission und den spezifischen Anforderungen des Emittenten. Es kann eine feste Zuteilung geben, bei der jedem Investor eine bestimmte Anzahl von Stücken garantiert wird. Alternativ kann auch eine prozentuale Zuteilung vorgenommen werden, bei der die Investoren basierend auf ihren Geboten einen prozentualen Anteil der ausgegebenen Wertpapiere erhalten. Die Stückezuteilung ist ein komplexer Prozess, der sorgfältige Planung und Analyse erfordert. Sie trägt maßgeblich zum Erfolg einer Emission bei, da sie sicherstellt, dass die Wertpapiere effizient und gerecht verteilt werden. Durch die sorgfältige Abwägung der verschiedenen Faktoren kann der Emittent sicherstellen, dass seine Emission erfolgreich ist und die Anlegerzufriedenheit maximiert wird. Bei Eulerpool.com bieten wir eine umfassende und präzise Definition der Stückezuteilung sowie vieler anderer Begriffe aus dem Bereich der Kapitalmärkte. Unsere Glossar/lexica unterstützen Investoren dabei, die spezifische Terminologie und Konzepte zu verstehen, die in den Kapitalmärkten verwendet werden. Unsere erstklassigen und verständlichen Definitionen ermöglichen es den Anlegern, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihr Verständnis für die Finanzmärkte zu verbessern.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Visual Basic (VB)

Visual Basic (VB) ist eine objektorientierte und ereignisgesteuerte Programmiersprache, die von Microsoft entwickelt wurde. Sie ist Teil des .NET-Frameworks und dient zur Erstellung von Anwendungen für Softwareentwicklung, Web-Entwicklung und Datenbanken....

Gesellschaftsinsolvenz

Die Gesellschaftsinsolvenz bezieht sich auf den rechtlichen Zustand einer Kapitalgesellschaft, in dem diese ihre fälligen Verbindlichkeiten nicht mehr begleichen kann und somit zahlungsunfähig ist. Dieser Zustand kann auf verschiedene Faktoren...

Impact-Drucker

Impact-Drucker ist ein Begriff aus dem Bereich des nachhaltigen Investierens, der sich auf eine Gruppe von Anlegern bezieht, die eine positive soziale oder ökologische Wirkung erzielen möchten, während sie gleichzeitig...

Goldene Regel

Die Goldene Regel ist ein grundlegendes Prinzip der Investitionen in den Kapitalmärkten. Sie besagt, dass man bei Investitionsentscheidungen stets den Grundsatz befolgen sollte, andere so zu behandeln, wie man selbst...

SAP

SAP steht für "Systeme, Anwendungen und Produkte" und ist ein weltweit führender Anbieter von Unternehmenssoftwarelösungen. Das Unternehmen wurde 1972 in Deutschland gegründet und hat seitdem eine beeindruckende Präsenz in der...

Lohnstrukturerhebungen

"Lohnstrukturerhebungen" ist ein Fachbegriff, der im Kontext der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf umfassende Erhebungen und Analysen der Lohnstrukturen in verschiedenen Branchen und Sektoren bezieht. Diese Untersuchungen werden in...

Einheitliches Gesetz über den internationalen Kauf beweglicher Sachen (EKG)

Einheitliches Gesetz über den internationalen Kauf beweglicher Sachen (EKG) definiert ein harmonisiertes Regelwerk für den grenzüberschreitenden Kauf von beweglichen Sachen. Es wurde entwickelt, um Käufern und Verkäufern eine rechtliche Grundlage...

Chooser Optionen

Die Chooser Optionen, auch bekannt als "Select and Choose Optionen", sind eine Art von exotischer Option, die dem Käufer das Recht, aber nicht die Verpflichtung gibt, zwischen zwei verschiedenen Basiswerten...

Überweisungsbeschluss

Der Überweisungsbeschluss ist ein rechtlicher Begriff, der im Zusammenhang mit dem deutschen Aktienrecht verwendet wird. Er bezieht sich auf eine wichtige Entscheidung, die von einer Hauptversammlung oder einem Aufsichtsrat getroffen...

Mehrstimmrecht

"Mehrstimmrecht" ist ein Fachbegriff, der im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und Unternehmensführung verwendet wird. Es bezieht sich auf das Konzept der Stimmrechtsvollmacht, das es bestimmten Aktionären ermöglicht, über mehr Stimmen zu...