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billigst Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff billigst für Deutschland.

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billigst

"Billigst" ist eine häufig verwendete Fachtermine im Bereich der Finanzmärkte, insbesondere im Aktienhandel.

Der Begriff leitet sich von "billig" ab, was im Finanzkontext bedeutet, dass ein Instrument zu einem niedrigen Preis gekauft oder verkauft wird. Im Aktienhandel bezieht sich "billigst" auf eine Order, bei der eine Aktie zum aktuellen Marktpreis sofort gekauft oder verkauft werden soll, ohne dabei auf den Preisnachteil oder -vorteil zu achten. Die Verwendung des Begriffs "billigst" ist besonders relevant aufgrund seiner Auswirkungen auf die Handelsstrategien und -taktiken von Investoren. Beispielsweise verwenden Daytrader häufig "billigst"-Limitaufträge, um rasche Handelsentscheidungen zu treffen und von kurzfristigen Marktbewegungen zu profitieren. Bei diesem Auftragstyp wird die Aktie zu dem niedrigsten verfügbaren Preis gekauft oder verkauft. Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von "billigst" auch bestimmte Risiken birgt. Insbesondere kann, bei hohem Handelsvolumen oder instabilen Marktlagen, der tatsächliche ausgeführte Preis von dem beabsichtigten Preis abweichen. Dieses Phänomen wird als "Slippage" bezeichnet und kann zu finanziellen Verlusten führen. Für Anleger, die sich mit anderen Handelsstrategien beschäftigen, wie beispielsweise dem langfristigen Investieren oder dem Value-Investing, kann die Verwendung von "billigst"-Aufträgen möglicherweise weniger relevant sein. Diese Strategien konzentrieren sich eher auf den langfristigen Wert einer Aktie und berücksichtigen weniger kurzfristige Marktschwankungen. Insgesamt ist "billigst" ein wichtiger Fachbegriff im Bereich des Aktienhandels, der die Ausführung eines Kauf- oder Verkaufsauftrags zum aktuellen Marktpreis beschreibt. Die Verwendung dieses Begriffs erfordert jedoch ein bewusstes Verständnis der damit verbundenen Risiken und eine gründliche Analyse des Handelskontexts, um potenzielle negative Auswirkungen zu minimieren.
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