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Einblicke in die ambulante Versorgung: Gewinner und Verlierer im ersten Quartal

Eulerpool Research Systems 16 jun 2025

Takeaways NEW

  • Die Branche der ambulanten Versorgung zeigt gemischte finanzielle Ergebnisse, bedingt durch diverse Marktbedingungen.
  • Wirtschaftliche und politische Einflüsse bleiben trotz Wachstumspotenzial eine Herausforderung.
Die Branche der ambulanten und spezialisierten Versorgung, die medizinische Dienstleistungen außerhalb von Krankenhäusern anbietet, zeigt sich als kosteneffektive Alternative zu stationären Einrichtungen. Mit dem Bestreben, den steigenden Gesundheitskosten entgegenzuwirken, rückt diese Branche zunehmend ins Rampenlicht. Während chronische Erkrankungen durch ihre kontinuierlichen Behandlungsbedürfnisse stabile Einnahmequellen bieten, kann die Abhängigkeit von staatlichen Rückerstattungsprogrammen zu Risiken führen. Zudem ist das Ausweiten von Einrichtungsnetzwerken oft kapitalintensiv und ungleich profitabel, gerade bei Konkurrenz durch integrierte Gesundheitssysteme. Die Branche steht dennoch vor einem Wachstum, begünstigt durch den demographischen Wandel, die Zunahme chronischer Krankheiten und den Trend zu wertbasierten Versorgungsmodellen. Die sieben von uns verfolgten Aktien dieser Branche zeigten im ersten Quartal ein gemischtes Bild. Insgesamt übertrafen die Umsätze die Prognosen der Analysten um 0,7 %, wobei die Prognosen für das nächste Quartal 0,8 % unter den Erwartungen lagen. Trotz positiver Überraschungen kämpften die Aktien der Unternehmen; im Durchschnitt fielen sie seit den jüngsten Ergebnissen um 8,7 %. Select Medical erlebte einen Umsatzrückgang im Vergleich zu den Analystenschätzungen um 2,6 % und musste das schwächste Ergebnis und Jahresprognose seiner Gruppe melden. Die Aktie fiel daraufhin um 16,4 %. Im Gegensatz dazu glänzte U.S. Physical Therapy mit einem Umsatzplus von 18,1 % und übertraf die Analystenerwartungen deutlich. Die Aktie legte um 8,6 % zu. DaVita erzielte einen Umsatzanstieg von 5 %, blieb jedoch hinter den Erwartungen für den gesamten Jahresgewinn zurück, was zu einem Rückgang der Aktie um 5,5 % führte. Encompass Health verbesserte seinen Jahresausblick signifikant und sah die Aktie um 20,3 % steigen. agilon health hingegen verzeichnete den schwächsten Umsatzwachstum unter den Peers und verlor 51,2 % des Aktienwerts, trotz eines leichten Umsatzvorsprungs gegenüber den Erwartungen der Analysten. Die wirtschaftliche Lage, geprägt von Zinserhöhungen und einer sanften Landung der Wirtschaft, bringt neue Chancen. Dennoch bleibt das Umfeld herausfordernd mit Blick auf künftige politische und makroökonomische Entwicklungen.

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