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Lauer Wochenausklang an Europas Börsen – Sanofi im Blickpunkt

Eulerpool Research Systems 11 oct 2024

Takeaways NEW

  • Europas Börsen zeigen wenig Bewegung zum Wochenausklang.
  • Sanofi verhandelt Partnerschaft für seine Sparte verschreibungsfreier Medikamente.
Die europäischen Aktienmärkte setzten zum Wochenausklang auf Kontinuität und nahmen die verhaltene Entwicklung des Vortags auf. Investoren hielten sich angesichts zahlreicher wirtschaftlicher Daten und bevorstehender Berichte US-amerikanischer Finanzriesen zurück. Insbesondere die Veröffentlichung der US-Erzeugerpreise und des Verbrauchervertrauens im Laufe des Nachmittags ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Auch die bevorstehende Berichtssaison der Unternehmen rückt erneut ins Zentrum der Marktakteure, wie aus einer Analyse der Landesbank Baden-Württemberg hervorgeht. Der EuroStoxx 50 verharrte nahezu unverändert bei 4967,50 Punkten. Ähnlich zeigte sich der Schweizer SMI unbewegt, während der britische FTSE 100 ein leichtes Minus von 0,21 Prozent auf 8.220,56 Punkte verbuchte. Die Schwankungen in den Sektoren blieben überschaubar, was teilweise auf den Mangel an wesentlichen Einzelwertnachrichten zurückzuführen war. Sanofi zog jedoch die Blicke der Anleger auf sich. Der französische Pharmakonzern kündigte an, mit der Investmentgruppe Clayton Dubilier & Rice (CD&R) über eine potentielle Partnerschaft für seine Sparte verschreibungsfreier Medikamente zu verhandeln. Das Unternehmen Opella, das unter anderem Vitamin- und Mineralstoffprodukte vertreibt, könnte zu 50 Prozent von CD&R übernommen werden. Insiderberichten zufolge wird der Sparte ein Marktwert von rund 15 Milliarden US-Dollar zugeschrieben. Die Diskussionen um eine Abspaltung von Opella sind nicht neu, womit das Thema bereits die Runde in Expertenkreisen machte. Im Automobilsektor zeigten sich schwächere Zahlen. Volkswagen meldete erneut rückläufige Absätze im dritten Quartal verglichen mit dem Vorjahr, was zu einem leichten Rückgang der Aktie um 0,6 Prozent führte. Bei Stellantis wird das Personalkarussell angeschoben: Der Konzern hat sich von Finanzchefin Natalie Knight getrennt, durch Doug Ostermann ersetzt. Auch die Führungsspitze bei Maserati und Alfa Romeo erfuhr Änderungen, woraufhin die Stellantis-Aktie um über drei Prozent fiel. Unter den kleineren Unternehmen beeindruckte TomTom mit einem deutlichen Anstieg um über fünf Prozent. Die Quartalszahlen des Navigationsspezialisten stießen trotz gemischter Analystenbewertungen auf positives Echo, was angesichts einer seit April andauernden Schwächephase für Kursgewinne sorgte.

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