Nachhaltigkeit im Fokus: Uniper, Provaris und Norwegian Hydrogen bündeln Kräfte für grüne Wasserstoffversorgung

Uniper, Provaris Energy und Norwegian Hydrogen haben eine richtungsweisende Partnerschaft geschlossen, um grünen Wasserstoff von den nordischen Ländern nach Deutschland zu liefern. Dabei setzen sie auf die von Provaris entwickelten H2Neo-Transporter für komprimierten Wasserstoff. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, effiziente und flexible Lieferketten zu schaffen, die die Dekarbonisierungsziele Deutschlands unterstützen und zugleich den Bedarf industrieller Nutzer abdecken sollen. Ein zentrales Element der Partnerschaft ist die Erarbeitung verbindlicher Vereinbarungen zur Lieferung und Abnahme von Wasserstoff sowie zur Nutzung der H2Neo-Transporter. Die Partner streben an, eine robuste und wettbewerbsfähige Wasserstoffinfrastruktur zu etablieren, die von Verlässlichkeit und Kosteneffizienz geprägt ist. Hintergrund des Vorhabens ist die Notwendigkeit, Deutschlands Energiesektor zu dekarbonisieren und zugleich die Versorgungssicherheit zu wahren. Bereits im April 2024 erweiterten Provaris und Norwegian Hydrogen ihre Kooperation, um die Entwicklung neuer Wasserstoffexportstandorte in der nordischen Region voranzutreiben. Diese strategisch positionierten Projekte sollen mit starker Netzanbindung und nachhaltiger Stromversorgung punkten. Durch die Verwendung der innovativen Transport- und Speicherlösungen von Provaris wird sichergestellt, dass Europa wettbewerbsfähige Preise für gasförmigen Wasserstoff genießt. Uniper erforscht beständig neue Möglichkeiten entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette – von Produktion über Handel hin zu Transport und Verteilung. Die Diversifizierung des Wasserstoffportfolios ist dabei entscheidend, um eine sichere und konkurrenzfähige Versorgung zu gewährleisten. Das Unternehmen bleibt bestrebt, die Anforderungen seiner Kunden durch strategische Partnerschaften wie diese zu erfüllen. Martin Carolan, CEO von Provaris, zeigte sich begeistert über die neue Allianz: „Diese Zusammenarbeit unterstreicht das Potenzial der Kompression als bevorzugte, energie- und kapitaleffiziente Lösung für die regionale Wasserstoffversorgung.“ Jens Berge, CEO von Norwegian Hydrogen, ergänzte: