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Spannungen im Nahen Osten: Drohende Konflikteskalation nach Attentaten
Eulerpool Research Systems •6 ago 2024
Takeaways NEW
- Spannungen und Eskalationsdrohungen zwischen Israel, Iran und Hisbollah.
- Internationale Bemühungen zur Deeskalation und vorsorgliche Maßnahmen im Zuge der Krise.
Die Nahost-Region steht kurz vor einer möglichen Eskalation, nachdem kürzlich ein führender Hamas-Anführer in Teheran und ein hochrangiger Hisbollah-Kommandant in Beirut ermordet wurden. Iran hat Vergeltung für die Tötung von Ismail Haniyeh, eines bedeutenden Hamas-Führers in Teheran, angekündigt und Israel die Schuld an dem Angriff gegeben.
Israels Rolle in diesem Vorfall bleibt ungeklärt, aber iranische und Hamas-Offizielle haben sofort Israel für die Tötungen verantwortlich gemacht und Rache geschworen. Ayatollah Ali Khamenei, der oberste Führer des Iran, hat laut drei informierten iranischen Offiziellen die direkte Vergeltung Israels angeordnet. Ein Sprecher des iranischen Außenministeriums betonte, dass Teheran nicht an einer Eskalation interessiert sei, allerdings eine Bestrafung Israels für notwendig halte.
Die Konfrontation betrifft auch den Libanon, wo die Spannungen zwischen Israel und den iranischen Proxy-Kräften hoch sind. Fuad Shukr, ein führender Hisbollah-Kommandant, wurde einen Tag vor dem Attentat in Teheran in Beirut getötet. Hassan Nasrallah, der Führer der Hisbollah, hat eine bedeutende Vergeltung angekündigt und die Auseinandersetzung mit Israel in eine neue Phase gehoben.
Hisbollah hat in den letzten Monaten hunderte von Raketen und Drohnen auf Israel abgefeuert, als Solidaritätsbekundung mit Hamas, die ebenfalls vom Iran unterstützt wird. Israel reagierte mit Gegenangriffen und der Evakuierung zehntausender Bürger im Norden des Landes nahe der libanesischen Grenze. Die Weltgesundheitsorganisation hat 32 Tonnen medizinische Notfallvorräte nach Libanon geliefert, um auf einen breiteren Konflikt vorbereitet zu sein.
Ein paralleler Vorfall ereignete sich im Irak: Eine Rakete traf die Ain al Asad Air Base, dabei wurden mehrere US-Truppen verletzt. Diese Basis war zuvor Ziel iranisch unterstützter irakischer Gruppen gewesen, was seit Beginn des Gaza-Krieges zugenommen hatte.
Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu erklärte jüngst, dass Israel auf alle Szenarien vorbereitet sei und jeder Aggression mit einem schweren Preis begegnen werde. Verteidigungsminister Yoav Gallant informierte seinen US-amerikanischen Amtskollegen Lloyd J. Austin III über die militärische Bereitschaft Israels.
Hektische diplomatische Bemühungen laufen auf Hochtouren, um einen umfassenderen Konflikt zu verhindern. US-Präsident Biden und der jordanische König Abdullah II. erörterten die Lage und riefen zu Deeskalationsmaßnahmen auf. Ägyptens Außenminister drängte zudem auf intensive Bemühungen zur Waffenruhe durch die USA.
Westliche Länder haben ihre Bürger aufgefordert, den Libanon zu verlassen und Reisen in die Region zu vermeiden. Mehrere internationale Fluggesellschaften haben Flüge von und nach Beirut und Israel ausgesetzt, was zahlreiche Reisende strandete.
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