Aktienhandel Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Aktienhandel für Deutschland.

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Aktienhandel bezeichnet den Kauf und Verkauf von Aktien, also von Wertpapieren, die Anteile an einem Unternehmen darstellen.
Die Aktien werden an der Börse gehandelt und die Kurse bestimmen sich aus Angebot und Nachfrage. Der Aktienhandel ist ein wichtiger Bestandteil des Kapitalmarkts, da er es Anlegern ermöglicht, direkt in Unternehmen zu investieren und somit an deren Erfolg teilzuhaben. Der Handel von Aktien findet auf verschiedenen Börsenplätzen weltweit statt, darunter auch die wichtigsten in New York, London, Frankfurt und Hongkong. Um am Aktienhandel teilnehmen zu können, benötigt man ein Wertpapierdepot bei einer Bank oder einem Broker. Dort können die entsprechenden Aktien gekauft und verkauft werden. Beim Kauf von Aktien erwirbt der Anleger Anteile an einem Unternehmen und somit auch ein Recht auf Teilhabe an den Gewinnen und Entscheidungen des Unternehmens. Der Aktienhandel bietet Anlegern ein großes Potenzial für Renditen, allerdings sind damit auch Risiken verbunden. Die Kurse von Aktien können stark schwanken und somit hohe Verluste verursachen. Deshalb ist es wichtig, dass Anleger ihre Investments laufend überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen. In den letzten Jahren hat auch der Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin an Bedeutung gewonnen. Dieser unterscheidet sich in einigen Aspekten vom Aktienhandel, da es sich dabei um digitale, dezentrale Währungen handelt, die nicht auf Unternehmen, sondern auf Technologie basieren. Auch hier gibt es jedoch große Risiken und Chancen für Anleger. Insgesamt bietet der Aktienhandel Anlegern die Möglichkeit, ihr Portfolio zu diversifizieren und langfristig Renditen zu erzielen. Allerdings erfordert er auch eine gründliche Analyse, Risikobewertung und Kenntnisse über die Marktentwicklungen sowie die einzelnen Unternehmen.Marktforschungsdaten
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