Anrechnungszeiten Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Anrechnungszeiten für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenAnrechnungszeiten bezeichnen den Zeitraum, für den bestimmte Leistungen auf die Rentenversicherung einer Person angerechnet werden.
Diese Anrechnungszeiten sind insbesondere relevant für die Berechnung von Rentenansprüchen in Deutschland. Die Anrechnungszeiten werden durch bestimmte Ereignisse oder Situationen erworben, die dazu beitragen, die Sozialversicherungsbeiträge einer Person zu vervollständigen. Dabei handelt es sich um Zeiten, in denen ein Versicherungsschutz gemäß der deutschen Rentenversicherung besteht, aber keine Beiträge gezahlt werden. Ein Beispiel für Anrechnungszeiten sind Zeiten des Bezuges von Arbeitslosengeld. Während dieser Zeit wird der Versicherungsverlauf fortgeschrieben, was bedeutet, dass die Rentenbeitragszeiten aufrechterhalten werden, obwohl keine direkten Beiträge gezahlt werden. Weitere Arten von Anrechnungszeiten sind beispielsweise Zeiten des Bezugs von Krankengeld, Übergangsgeld, Versorgungsausgleich oder Elternzeit. Auch Zeiten der Kindererziehung können als Anrechnungszeiten berücksichtigt werden. Die Anrechnungszeiten werden bei der Berechnung der Rentenhöhe berücksichtigt. Je länger die Anrechnungszeiten einer Person sind, desto höher kann ihr Rentenanspruch sein. Es gibt bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit Anrechnungszeiten berücksichtigt werden können. Dazu gehört beispielsweise, dass eine Mindestversicherungszeit erreicht wurde oder dass ein bestimmter Prozentsatz der Pflichtbeitragszeit bereits erfüllt ist. Insgesamt sind Anrechnungszeiten ein wichtiger Aspekt der deutschen Rentenversicherung und haben einen direkten Einfluss auf die Höhe der Rentenansprüche einer Person. Es ist daher ratsam, sich über seine individuellen Anrechnungszeiten und deren Bedeutung im Rahmen der Rentenversicherung zu informieren.Absatzforschung
Absatzforschung ist ein wesentlicher Bestandteil des Marketingmanagements in Unternehmen. Sie befasst sich mit der systematischen Analyse und Erforschung des Absatzmarktes, um Erkenntnisse für die Gestaltung von effektiven Absatzstrategien und die...
Logistikmanagementorganisation
Logistikmanagementorganisation ist ein komplexes Konzept, das sich auf die Planung, Umsetzung und Kontrolle der gesamten logistischen Aktivitäten in einem Unternehmen bezieht. Es handelt sich um eine systematische Herangehensweise, um die...
Madrider Markenabkommen (MMA)
Das Madrider Markenabkommen (MMA) ist ein internationales Abkommen, das den Schutz von Markenrechten zwischen verschiedenen Ländern regelt. Es wird durch die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) verwaltet und trat erstmals...
antizipative Posten der Rechnungsabgrenzung
Definition: Der Begriff "antizipative Posten der Rechnungsabgrenzung" bezieht sich auf eine spezifische Buchhaltungsmethode, bei der Einnahmen und Ausgaben im Voraus erfasst werden, um eine korrekte Erfassung in der Gewinn- und...
Ersatzprobleme
"Ersatzprobleme" ist ein Begriff aus der Finanzwelt und beschreibt eine Art von Pseudo-Problem, das in den Kapitalmärkten auftreten kann. Der Begriff leitet sich von den deutschen Wörtern "Ersatz" und "Probleme"...
Leistungslohn
Leistungslohn – Definiton und Erklärung Leistungslohn ist ein Begriff aus dem Bereich der Entlohnungssysteme und bezieht sich speziell auf einen variablen Lohnbestandteil, der an die individuelle Leistung eines Arbeitnehmers geknüpft ist....
Deadlock
Deadlock (Sackgasse) ist ein Begriff, der in der Kapitalmarktwelt verwendet wird, um eine Situation zu beschreiben, in der keine Partei in der Lage ist, eine Entscheidung zu treffen oder voranzukommen....
Staffelkonto
Staffelkonto - Definition und Erklärung Ein Staffelkonto ist eine spezielle Art von Konto, das von Finanzinstituten wie Banken oder Brokerage-Firmen verwendet wird, um die Rechnungsstellung und Verwaltung von Provisionen und Gebühren...
Forwardgeschäft
Ein Forwardgeschäft bezieht sich auf ein Finanzderivat, das es Anlegern ermöglicht, einen Vermögenswert zu einem bestimmten zukünftigen Zeitpunkt zu einem vereinbarten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Es handelt sich...
Time-to-Market
Zeit-zu-Markt Die "Zeit-zu-Markt" (Time-to-Market) bezieht sich auf den Zeitrahmen, der benötigt wird, um ein neues Produkt oder eine Dienstleistung vom Entwicklungsstadium bis zur Einführung in den Markt zu bringen. In der...