Below-the-Line-Kommunikation Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Below-the-Line-Kommunikation für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Below-the-Line-Kommunikation, auch bekannt als BTL-Kommunikation, bezieht sich auf eine strategische Marketingmethode, bei der verschiedene Kommunikationsinstrumente eingesetzt werden, um gezielte Nachrichten direkt an eine spezifische Zielgruppe zu vermitteln.
Im Gegensatz zur Above-the-Line-Kommunikation, die traditionell Massenmedien wie Fernsehen, Radio und Zeitungen einbezieht, konzentriert sich die Below-the-Line-Kommunikation auf persönlichere Ansätze wie Direktmarketing, Event-Marketing, Sponsoring, Public Relations und Social Media. Bei der Below-the-Line-Kommunikation liegt der Fokus auf der Schaffung eines Dialogs mit dem potenziellen Kunden. Durch die direkte Ansprache wird eine persönlichere Beziehung aufgebaut, was zu einer verbesserten Kundenbindung und stärkeren Kaufentscheidungen führen kann. Die Below-the-Line-Kommunikation ermöglicht es Unternehmen, ihre Botschaften individuell anzupassen, um die spezifischen Bedürfnisse, Interessen und Verhaltensweisen der Zielgruppe anzusprechen. Ein wichtiger Vorteil der Below-the-Line-Kommunikation besteht darin, dass die Ergebnisse durch eine genaue Zielgruppenauswahl und -segmentierung optimiert werden können. Durch den Einsatz von Datenanalyse-Tools können Unternehmen umfassende Einblicke in das Verhalten der Kunden gewinnen und effektive Kommunikationsstrategien entwickeln. Auf diese Weise können sie ihre Ressourcen effizient einsetzen, indem sie nur diejenigen Zielgruppen ansprechen, die ein hohes Interesse an ihren Produkten oder Dienstleistungen haben. Im digitalen Zeitalter hat die Below-the-Line-Kommunikation eine neue Dimension erreicht. Social Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram bieten Unternehmen die Möglichkeit, in Echtzeit mit ihren Kunden zu interagieren und relevante Inhalte bereitzustellen. Indem sie eine gute Online-Präsenz aufbauen und gezielte Werbeanzeigen schalten, können Unternehmen ihre Below-the-Line-Kommunikation weiter optimieren. Insgesamt ermöglicht die Below-the-Line-Kommunikation eine maßgeschneiderte und zielgerichtete Ansprache von Kunden, was zu einer verbesserten Kundenbindung und Umsatzgenerierung führt. Indem Unternehmen die verschiedenen Instrumente der Below-the-Line-Kommunikation geschickt einsetzen, können sie ihre Markenbekanntheit steigern, neue Kunden gewinnen und langfristige Geschäftsbeziehungen aufbauen.Netzplan
Netzplan ist eine effektive Methode des Projektmanagements, bei der ein visuelles Modell erstellt wird, um die Abhängigkeiten, den zeitlichen Ablauf und die Ressourcenplanung eines Projekts darzustellen. Ein Netzplan wird auch...
Gesamtbetrag der Einkünfte
Gesamtbetrag der Einkünfte - Definition im Bereich Kapitalmärkte Der Gesamtbetrag der Einkünfte ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte und der steuerlichen Bewertung von Einkommenserklärungen eine wichtige Rolle spielt. Er...
Portfolio-Investition
Eine Portfolio-Investition bezieht sich auf eine Investitionsstrategie, bei der ein Anleger eine ausgewogene Zusammenstellung verschiedener Anlageinstrumente in seinem Portfolio vornimmt, um Risiken zu diversifizieren und potenzielle Renditen zu maximieren. Das...
Fachwirt
Der Begriff "Fachwirt" bezieht sich auf eine angesehene Berufsqualifikation in Deutschland, die es den Absolventen ermöglicht, eine Führungsposition in verschiedenen Branchen einzunehmen. Ein Fachwirt ist eine Fachkraft mit spezifischem Fachwissen...
Massengüter
Massengüter sind eine spezifische Kategorie von Gütern in den Kapitalmärkten, die in großen Mengen gehandelt werden. Der Begriff "Massengüter" wird hauptsächlich in den Bereichen Rohstoffe und Energie verwendet, kann aber...
Credit Default Swap
Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzderivat, das als Versicherung gegen den Ausfall einer Schuld dient. In der Regel handelt es sich um eine Vereinbarung zwischen einem Käufer und...
Informationskosten
Informationskosten sind die Kosten, die bei der Beschaffung und Verarbeitung von Informationen in den Kapitalmärkten entstehen. Sie umfassen sämtliche Aufwendungen, die aufgewendet werden müssen, um Daten und Kenntnisse über Aktien,...
Systemanalyse
Die Systemanalyse ist ein Prozess zur Untersuchung und Bewertung der Struktur und des Verhaltens eines Systems. In Bezug auf die Kapitalmärkte bezieht sich die Systemanalyse auf die detaillierte Untersuchung und...
Dreikontentheorie
Die Dreikontentheorie ist eine wirtschaftliche Theorie, die von dem deutschen Ökonomen Karl Marx entwickelt wurde. Sie beschreibt die strukturellen und funktionalen Aspekte des kapitalistischen Systems und des Klassenkampfes. Gemäß der Dreikontentheorie...
Nennwertaktie
Die Nennwertaktie ist eine Form der Aktienbewertung, die den Nennwert oder den Nennbetrag einer Aktie berücksichtigt. Der Nennwert einer Aktie wird bei der Ausgabe festgelegt und repräsentiert den Wert, den...