Bereichsplanung und -kontrolle Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bereichsplanung und -kontrolle für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Bereichsplanung und -kontrolle ist ein wesentlicher Bestandteil des strategischen Managements von Unternehmen, insbesondere im Finanzsektor.
Dabei handelt es sich um einen Prozess, der darauf abzielt, die finanziellen Ziele und Ergebnisse in verschiedenen Geschäftsbereichen zu planen, zu überwachen und zu kontrollieren. Bei der Bereichsplanung und -kontrolle werden die monetären Ressourcen wie Kapital, Gewinne und Verluste analysiert und verwaltet, um eine optimale Nutzung der finanziellen Mittel in einem Unternehmen sicherzustellen. Dieser Prozess umfasst die Identifizierung der Ziele für jeden Geschäftsbereich, die Bewertung der finanziellen Auswirkungen der geplanten Aktivitäten und die Überwachung der tatsächlichen Ergebnisse im Vergleich zu den geplanten Zielen. Um eine effektive Bereichsplanung und -kontrolle zu ermöglichen, werden verschiedene Instrumente und Techniken eingesetzt. Dazu gehören unter anderem die Erstellung von Budgets, die Durchführung von Kosten-Nutzen-Analysen, die Erstellung von Finanzprognosen, die Implementierung von Kontrollmechanismen und die Durchführung von regelmäßigen Überprüfungen. Ein zentraler Aspekt der Bereichsplanung und -kontrolle ist die finanzielle Analyse, bei der die Leistung der verschiedenen Geschäftsbereiche anhand von finanziellen Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn, Rentabilität und Kostenstruktur bewertet wird. Diese Daten dienen dazu, die finanzielle Gesundheit und Effizienz der einzelnen Geschäftsbereiche zu bewerten und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Darüber hinaus ermöglicht die Bereichsplanung und -kontrolle eine bessere Ressourcenallokation, da sie eine umfassende finanzielle Perspektive auf verschiedene Geschäftsbereiche bietet. Dies hilft Unternehmen, ihre finanziellen Ressourcen strategisch zu planen und zu verteilen, um die Rentabilität zu maximieren und Risiken zu minimieren. Insgesamt spielt die Bereichsplanung und -kontrolle eine entscheidende Rolle bei der Sicherung einer stabilen finanziellen Lage eines Unternehmens. Durch eine sorgfältige Planung, Überwachung und Kontrolle der finanziellen Ergebnisse in verschiedenen Geschäftsbereichen können Unternehmen ihre Rentabilität steigern, Wachstumschancen nutzen und finanzielle Risiken minimieren.RSU-Analyse
Die RSU-Analyse bezieht sich auf eine spezielle Methode zur Bewertung von Unternehmen, insbesondere von Aktien, die an ein Unternehmen gebunden sind. RSU steht für Restricted Stock Units, was auf Deutsch...
Inflationsgeschützte Anleihen
Inflationsgeschützte Anleihen, auch bekannt als inflation-linked bonds oder inflation-indexed bonds, sind eine Art von Anleihe, bei der der Zinssatz und der Nennwert an einen Inflationsindex gekoppelt sind. Dieser Index kann...
Sondernachfolge
Sondernachfolge ist ein Fachbegriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapiertransaktionen und deren Rechnungslegung. Diese Begrifflichkeit bezieht sich auf die spezifische Art der Nachfolgeregelung,...
Entlehnung
Definition der "Entlehnung" Die "Entlehnung" ist ein wesentliches Konzept im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die Praxis des Leihens oder Ausleihens von Kapital, Vermögenswerten oder Wertpapieren zwischen verschiedenen Marktteilnehmern....
Metamask
Metamask ist eine Ethereum-basierte Wallet-Erweiterung für Chrome, Firefox, Opera und Brave-Browser. Es fungiert als Wallet, das mit einer Vielzahl von dezentralen Anwendungen (dApps) kommunizieren kann, die auf der Ethereum-Blockchain entwickelt...
Interaktionsökonomik
Interaktionsökonomik ist ein Konzept der Wirtschaftswissenschaften, das sich mit den ökonomischen Aspekten menschlicher Interaktionen befasst. Es bezieht sich auf die Untersuchung von wirtschaftlichen Transaktionen, die zwischen Individuen oder Unternehmen stattfinden...
Verlosung
Die Verlosung ist ein Verfahren, bei dem Preise oder Gewinne nach dem Zufallsprinzip unter einer Gruppe von Teilnehmern verteilt werden. Dieses Verfahren wird in verschiedenen Bereichen angewendet, darunter auch im...
Akquisition
Akquisition ist ein Begriff aus dem Bereich der Unternehmensfinanzierung und bezieht sich auf den Erwerb eines bestehenden Unternehmens durch ein anderes Unternehmen. Akquisitionen können durch den Kauf von Aktien, Vermögenswerten...
Tilgungswechsel
Der "Tilgungswechsel" ist ein Begriff, der in der Welt der Finanzen und Kapitalmärkte üblich ist. Es bezieht sich auf eine Transaktion, bei der eine Veränderung oder Umschuldung der Tilgungsmodalitäten einer...
Heckman-Verfahren für Treatment-Modell
Das Heckman-Verfahren für Treatment-Modell, auch als Heckman-Zwillingsmodell bekannt, ist eine statistische Methode, die in der ökonometrischen Forschung eingesetzt wird, um mögliche Verzerrungen in der Kausalitätsanalyse zu korrigieren. Es wurde von...