Eulerpool Premium

Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) für Deutschland.

Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG)

Die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) ist eine renommierte deutsche Behörde, die sich auf die Untersuchung, Überwachung und Qualitätssicherung von Gewässern spezialisiert hat.

Sie spielt eine bedeutende Rolle in der Wasserwirtschaft und ist für die Entwicklung von wissenschaftlichen Methoden zur Gewässerbewertung und -überwachung verantwortlich. Die BfG ist auch maßgeblich an der Entwicklung von nationalen und internationalen Normen und Standards beteiligt, um eine einheitliche und vergleichbare Bewertung der Gewässerqualität zu gewährleisten. Als Teil des Fachbereichs des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ist die BfG eng mit anderen relevanten Bundes- und Landesbehörden sowie der Forschung und Industrie vernetzt. Dadurch trägt sie zur Interaktion und dem Austausch von Fachwissen bei und stellt sicher, dass Erkenntnisse aus der Forschung in die praktische Anwendung einfließen. Die Hauptaufgaben der BfG umfassen die Erstellung und Pflege eines nationalen Gewässerkundlichen Informationssystems, in dem Daten zu Gewässern, Wassermengen, Wasserqualität und -beschaffenheit gesammelt und analysiert werden. Diese Informationen dienen als Grundlage für die Bewertungen und Prognosen der Gewässerzustände sowie für die Ableitung von Maßnahmen zur Gewässersanierung und -entwicklung. Darüber hinaus führt die BfG umfangreiche Forschungsprojekte durch, um neue Erkenntnisse in Bezug auf Wasserressourcen, Gewässerökologie und Gewässerschutz zu gewinnen. Sie entwickelt und validiert innovative Mess- und Analysetechniken, um quantitative und qualitative Daten effektiv zu erfassen. Eine enge Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und Universitäten sowie mit internationalen Partnern ermöglicht den regen Austausch von Wissen und die Beteiligung an internationalen Forschungsprojekten. Die BfG agiert auch als Beratungsstelle für andere Behörden, Politik und die Öffentlichkeit. Sie bietet Expertenwissen, um eine nachhaltige Nutzung von Gewässern zu gewährleisten und auf mögliche Risiken, wie Hochwasserereignisse oder Gewässerverschmutzung, angemessen zu reagieren. Darüber hinaus fungiert die BfG als Vermittler zwischen den verschiedenen Interessenvertretern und unterstützt die Koordination von Maßnahmen zur Gewässerbewirtschaftung. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und Expertise ist die Bundesanstalt für Gewässerkunde eine wichtige Institution in der Wasserwirtschaft und ein unverzichtbarer Akteur für die Gewährleistung einer nachhaltigen Nutzung und Bewirtschaftung von Gewässern in Deutschland. Ihr Beitrag zur Gewässerbewertung, Überwachung und Forschung ist von entscheidender Bedeutung, um den Schutz und die Qualität unserer Gewässer zu verbessern und zukünftige Herausforderungen im Bereich der Wasserwirtschaft erfolgreich anzugehen. Bitte besuchen Sie Eulerpool.com, um weitere Informationen zu erhalten und das umfangreiche Glossar für Investoren in den Kapitalmärkten zu erkunden, das Fachbegriffe zu Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen abdeckt.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

nach Bedarf

"Nach Bedarf" ist ein deutscher Begriff, der übersetzt "nach Bedürfnis" bedeutet. In Bezug auf die Kapitalmärkte bezieht sich dieser Ausdruck auf eine Anlagestrategie, in der Anlagen oder Positionen bei Bedarf...

Zinsendienstkoeffizient

Der Zinsendienstkoeffizient ist eine wichtige Kennzahl, die in der Finanzwelt verwendet wird, um die Fähigkeit eines Unternehmens oder einer Organisation zu bewerten, seine Zinsverpflichtungen zu bedienen. Es ist eine entscheidende...

Produktionsprogrammplanung

Produktionsprogrammplanung ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere für Unternehmen, die in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen tätig sind. Diese Planungsmethode ermöglicht es den Unternehmen,...

Fisher-Effekt

Der Fisher-Effekt ist ein wirtschaftlicher Zusammenhang, der sich auf die Beziehung zwischen den nominalen Zinssätzen und der Inflation konzentriert. Benannt nach dem US-amerikanischen Ökonomen Irving Fisher, beschreibt der Fisher-Effekt, wie...

passive Diskriminierung

Definition von "passive Diskriminierung": Die passive Diskriminierung bezieht sich auf eine indirekte Form der Diskriminierung, die implizit in den Strukturen und Prozessen eines Marktes oder einer Organisation vorhanden ist. Im Gegensatz...

Konjunkturpolitik

Konjunkturpolitik ist ein zentraler Aspekt der Wirtschaftspolitik, der sich auf die Maßnahmen und Strategien einer Regierung oder einer Zentralbank bezieht, um die Konjunktur eines Landes zu beeinflussen und zu steuern....

United Nations Fund for Population Activities

Der United Nations Fund for Population Activities (UNFPA) ist ein spezieller Fonds der Vereinten Nationen, der sich darauf konzentriert, das Wohlergehen der Menschen auf globaler Ebene zu fördern, insbesondere in...

Komitee

Ein Komitee ist eine Gruppe von Personen, die sich zusammenschließt, um gemeinsam an bestimmten Finanzprojekten, -entscheidungen oder -aktivitäten zu arbeiten und diese zu überwachen. In der Regel wird ein Komitee...

Blickregistrierung

Blickregistrierung bezieht sich auf ein beeindruckendes Konzept der visuellen Aufnahme und Verarbeitung von Informationen. In der Finanzwelt bezieht sich der Begriff insbesondere auf die Fähigkeit des menschlichen Gehirns, visuelle Reize...

Führungshierarchie

Definition von "Führungshierarchie": Die Führungshierarchie bezieht sich auf die Struktur und Organisation einer Unternehmensleitung. In einer Führungshierarchie sind die Positionen und Verantwortlichkeiten innerhalb der Führungsebene klar definiert. Sie dient dazu, effektive...