Business Marketing Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Business Marketing für Deutschland.

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Die Geschäftsmarketing bezieht sich auf die Aktivitäten und Prozesse, die ein Unternehmen durchführt, um seine Produkte oder Dienstleistungen effektiv im Markt zu bewerben und Kunden zu gewinnen.
Dieser Prozess beinhaltet die Identifizierung, Bewertung und Auswahl der Zielgruppe sowie die Entwicklung einer strategischen Marketingplanung und -umsetzung. Der Geschäftsmarketingprozess umfasst verschiedene Elemente wie Marktforschung, Markenbildung, Werbung, Vertrieb, Kundenservice und Öffentlichkeitsarbeit. Durch eine kontinuierliche Marktanalyse und Evaluierung der Wettbewerbssituation kann ein Unternehmen seine Marketingstrategien anpassen und verbessern, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Die Geschäftsmarketingstrategie basiert auf einer genauen Kenntnis des Marktes und der Bedürfnisse der Kunden. Durch die Segmentierung des Marktes kann ein Unternehmen seine Ressourcen und Bemühungen auf spezifische Zielgruppen konzentrieren und maßgeschneiderte Marketingbotschaften entwickeln. Die Verwendung effektiver Marketinginstrumente und -taktiken wie Werbung, Direktmarketing, Verkaufsförderung und Public Relations spielt eine wichtige Rolle bei der Steigerung der Markenbekanntheit und -wahrnehmung. Die Nutzung digitaler Marketingkanäle wie Social Media, Content-Marketing und Suchmaschinenmarketing ermöglicht es einem Unternehmen, seine Botschaft an eine breite Zielgruppe zu verbreiten und die Verkaufsumsätze zu steigern. Die Überwachung und Analyse von Marketingaktivitäten ist entscheidend, um den Erfolg der Geschäftsmarketingstrategie zu bewerten. Durch die Verwendung von Messgrößen wie Kundenzufriedenheit, Umsatzwachstum und Marktanteil kann ein Unternehmen die Effektivität seiner Marketingmaßnahmen quantifizieren und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen. In einer zunehmend digitalisierten und globalisierten Welt ist das Geschäftsmarketing von entscheidender Bedeutung, um konkurrenzfähig zu bleiben und Kunden anzuziehen. Durch eine strategische und gut durchdachte Geschäftsmarketingstrategie kann ein Unternehmen seine Marktposition stärken, das Kundenvertrauen aufbauen und langfristiges Wachstum erzielen.EWI
EWI steht für Elliot Wave International, ein renommiertes Unternehmen für technische Analyse und prognostische Dienstleistungen im Bereich der Finanzmärkte. EWI wurde 1979 von Robert Prechter gegründet und hat sich seitdem...
GSP
GSP steht für "Generalized System of Preferences" oder im Deutschen "Allgemeines Präferenzsystem". Es handelt sich dabei um ein System, das von entwickelten Ländern eingeführt wurde, um Entwicklungsländern handelspolitische Vergünstigungen zu...
Handelsgesetzbuch (HGB)
Das Handelsgesetzbuch (HGB) ist eine zentrale Rechtsgrundlage für das Handelsrecht in Deutschland. Es regelt die Rechte und Pflichten sowohl von Kaufleuten als auch von handelsähnlichen Unternehmern im Rahmen ihrer geschäftlichen...
Stromgleichgewicht
Stromgleichgewicht ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der die Situation beschreibt, in der Angebot und Nachfrage im Kapitalmarkt für Wertpapiere im Gleichgewicht sind. In diesem Zustand ist das Volumen der...
schwere Papiere
Definition: Schwere Papiere "Schwere Papiere" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf hochwertige, festverzinsliche Wertpapiere, die von Unternehmen oder Regierungen ausgegeben werden, um Kapital für ihre...
Schachtelstrafe
Schachtelstrafe ist ein Begriff, der im Bereich der finanziellen Anlagen und Wertpapiere Verwendung findet. Diese Bezeichnung stammt aus dem Deutschen und bedeutet wörtlich übersetzt "Strafe in einer Schachtel". Im Finanzkontext...
natürliche Arbeitslosigkeit
Natürliche Arbeitslosigkeit ist ein Begriff aus der Wirtschaft, der sich auf das Niveau der Arbeitslosigkeit in einer Volkswirtschaft bezieht, das auf strukturellen und friktionellen Faktoren beruht und unabhängig von konjunkturellen...
Zentraler Kapitalmarktausschuss (ZKMA)
Der Zentraler Kapitalmarktausschuss (ZKMA) ist ein wichtiger Ausschuss in Deutschland, der die Regulierung und Überwachung der Kapitalmärkte im Land übernimmt. Als Teil der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) spielt der ZKMA...
Stapelbuchhaltung
Definition der Stapelbuchhaltung: Die Stapelbuchhaltung ist ein Verfahren der Buchhaltung, das sich auf die Verarbeitung von Finanztransaktionen in großen Mengen konzentriert. Sie wird auch als Stapelverarbeitung bezeichnet und ist besonders effizient...
Verarbeitung
Verarbeitung ist ein Begriff, der in verschiedenen Bereichen des Finanzwesens verwendet wird, um den Prozess der Transformation von Rohdaten oder Informationen in verwertbare Erkenntnisse und Handlungen zu beschreiben. Dieser Begriff...