Data Dictionary (DD) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Data Dictionary (DD) für Deutschland.

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Das Datenwörterbuch (Data Dictionary, DD) ist ein zentralisiertes und strukturiertes Verzeichnis, das verwendet wird, um die Metadaten von Datenobjekten in einem bestimmten informatischen System zu definieren, zu organisieren und zu verwalten.
Es dient als umfassende und zuverlässige Informationsquelle für alle Datenentwickler, Datenanalysten und Benutzer in den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich der Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Ein Datenwörterbuch bietet detaillierte Beschreibungen, Definitionen, Beziehungen und Attribute (wie Datentypen, Datenlängen und -format) für alle Datenobjekte, die in einem bestimmten System verwendet werden. Es stellt sicher, dass alle Beteiligten in einem Projekt eine einheitliche und präzise Sprache sprechen und die Datenobjekte effektiv verwenden können. Darüber hinaus enthält ein Datenwörterbuch auch Informationen über die Datenherkunft, -quelle, -qualität, Nutzungseinschränkungen und andere wichtige Informationen, die für eine umfassende Datenanalyse und -interpretation unerlässlich sind. Es bildet somit das Rückgrat für die Datenintegration, Datenbankentwicklung, Datenmodellierung, Datenqualitätsprüfung und Datenmanagementprozesse in den Kapitalmärkten. Ein gut gestaltetes und gepflegtes Datenwörterbuch verbessert die Effizienz der Datenanalyse und spart Zeit bei der Suche nach den erforderlichen Informationen. Es bietet auch eine solide Basis für die Entwicklung von datengesteuerten Anwendungen und Berichten. Darüber hinaus unterstützt es die reibungslose Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams und Fachbereichen, da alle Beteiligten auf eine vertrauenswürdige Informationsquelle zugreifen können. Insgesamt ist ein Datenwörterbuch ein unverzichtbares Werkzeug für Anleger in den Kapitalmärkten, da es die Transparenz und Nachverfolgbarkeit von Daten gewährleistet, das Verständnis für komplexe Datenbeziehungen fördert und die notwendige Grundlage für fundierte Investitionsentscheidungen bietet.steuerliche Nebenleistungen
Steuerliche Nebenleistungen sind eine wichtige Komponente in der Welt der Kapitalmärkte und beziehen sich auf die verschiedenen steuerlichen Aspekte, die mit Investitionen und Transaktionen in Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und...
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Einrede der Vorausklage
Einrede der Vorausklage ist ein Rechtskonzept im deutschen Zivilrecht, das in Bezug auf Gläubigerforderungen im Insolvenzfall Anwendung findet. Diese rechtliche Einrede gewährt bestimmten Gläubigern einen privilegierten Rang, wodurch sie vor...
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Definition: Nominelle Kapitalerhaltung ist ein finanzwirtschaftliches Konzept, das sich auf den Schutz des anfänglichen investierten Kapitals bezieht. Bei der nominellen Kapitalerhaltung geht es darum, dass der Nominalwert eines Vermögenswerts während...
gesellschaftliche Schwäche
"Gesellschaftliche Schwäche" ist ein Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der auf die strukturelle oder systemische Schwäche einer gesamten Volkswirtschaft oder Gesellschaft hinweist. Es beschreibt eine Situation, in der die soziale,...
kombinatorischer Algorithmus
"Kombinatorischer Algorithmus" beschreibt eine spezialisierte Methode in der Informatik und Mathematik, die zur Lösung kombinatorischer Probleme und zur Maximierung der Effizienz von Berechnungen eingesetzt wird. Dieser Algorithmus basiert auf der...
Europäischer Gerichtshof
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) ist eine supranationale juristische Instanz und das höchste Gericht der Europäischen Union (EU). Er wurde 1952 gegründet und hat seinen Sitz in Luxemburg. Als Hüter der...
Consols
Consols (a portmanteau of "consolidated annuities") are perpetual bonds issued by governments or other entities, with no fixed maturity date. These bonds pay a fixed interest rate to bondholders indefinitely,...