Diversifikation Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Diversifikation für Deutschland.

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Diversifikation, auch bekannt als Risikostreuung, ist ein grundlegendes Prinzip der Anlageverwaltung.
Es bezieht sich auf die Strategie eines Investors, das Risiko eines Portfolios zu reduzieren, indem er sein Kapital auf verschiedene Anlageinstrumente verteilt. Die Idee dahinter ist einfach: Wenn ein Teil des Portfolios Verluste erleidet, haben die anderen Teile des Portfolios immer noch die Möglichkeit, Gewinne zu erzielen, so dass der Gesamtverlust minimiert wird. Eine gut diversifizierte Portfoliostrategie erfordert ein Verständnis der Korrelationen zwischen verschiedenen Vermögenswerten und Anlageklassen. Eine klassische Beispiel für Diversifikation ist die Kombination von Aktienanlagen, die in verschiedenen Branchen tätig sind, insbesondere als sogenanntes Branchenmix. Ein anderes Beispiel wäre die Kombination von Aktien und Anleihen, um das Potenzial höherer Erträge von Aktien mit der Stabilität von Anleihen zu kombinieren. Darüber hinaus kann auch der Streubesitz versucht werden zu berücksichtigen, um einzelne Aktien zu verringern, die zu hoch gewichtet sein könnten. Obwohl Diversifikation ein wichtiger Bestandteil jeder Portfoliostrategie ist, ist es wichtig zu beachten, dass es nicht das Risiko vollständig beseitigt. Es kann jedoch helfen das Risiko in gewissem Ausmaß zu senken und ermöglicht somit ein ausgewogenes Verhältnis von Risiko und Rendite. Zusammenfassend ist Diversifikation ein wichtiges Instrument, das bei der Verwaltung eines Portfolios gegen unvorhergesehene Marktschwankungen schützt. Durch eine wesentliche Reduzierung einzelner Risikobereiche in Ihrem Portfolio, kann eine effektive Diversifikation helfen, langfristige Ergebnisse zu maximieren.Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften sowie aus Gewährleistungsverträgen
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