Eulerpool Premium

EU-Forschungspolitik Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff EU-Forschungspolitik für Deutschland.

EU-Forschungspolitik Definition

Mach die besten Investments deines Lebens

Für 2 € testen

EU-Forschungspolitik

Die EU-Forschungspolitik bezieht sich auf die politischen Strategien, Programme und Initiativen der Europäischen Union (EU) im Bereich der Forschung und Entwicklung (FuE).

Sie hat das Ziel, die europäische Forschungskapazität zu stärken und die wissenschaftliche Zusammenarbeit und Innovation in Europa zu fördern. Die EU-Forschungspolitik ist Teil der EU2020-Strategie, die eine wissensbasierte Gesellschaft und eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in der EU anstrebt. Die Politik leitet sich aus dem EU-Vertrag ab und wird von der Europäischen Kommission geleitet. Sie finanziert Forschungsprojekte, fördert den Technologietransfer und unterstützt die Mobilität von Forschern und Wissenschaftlern. Ein zentrales Instrument der EU-Forschungspolitik ist das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation. Das derzeitige Rahmenprogramm, Horizon 2020, läuft von 2014 bis 2020 und ist mit einem Budget von rund 80 Milliarden Euro das größte seiner Art weltweit. Es konzentriert sich auf unterschiedliche Forschungsbereiche, darunter Gesundheit, Energie, Verkehr, Umwelt und digitale Technologien. Die EU-Forschungspolitik fördert die Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen in ganz Europa. Sie unterstützt auch die Bildung von Exzellenznetzwerken, in denen Forscher aus verschiedenen Ländern gemeinsam an Projekten arbeiten können. Durch die Förderung des Austauschs von Wissen und Erfahrungen trägt die EU-Forschungspolitik zur Schaffung einer gemeinsamen europäischen Wissensbasis bei. Das Ziel der EU-Forschungspolitik besteht darin, die internationale Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken und europäische Lösungen für globale Herausforderungen zu entwickeln. Sie trägt zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Förderung des Wirtschaftswachstums und zur Verbesserung der Lebensqualität in Europa bei. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die EU-Forschungspolitik ein wichtiger Bestandteil der europäischen Strategie zur Förderung von Forschung, Innovation und Zusammenarbeit ist. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der europäischen Forschungskapazität und bei der Gestaltung einer nachhaltigen und wissensbasierten Gesellschaft in Europa. Bitte besuchen Sie Eulerpool.com für weitere Informationen zur EU-Forschungspolitik und anderen relevanten Begriffen aus den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Versandspediteur

Definition des Begriffs "Versandspediteur": Ein Versandspediteur ist ein Unternehmen, das maßgeschneiderte Lösungen und Dienstleistungen für den Transport von Waren anbietet. Als Vermittler zwischen den Absendern von Waren und den Empfängern spielt...

Fronting

Fronting, auch als Vorderschaft oder Vordersatz bezeichnet, ist eine Finanzpraxis, bei der ein Finanzinstitut als Kreditgeber oder als Hintermann auftritt, um einen Kredit oder eine finanzielle Vereinbarung zwischen zwei Parteien...

Entwicklungsländerberatung

Entwicklungsländerberatung ist ein Begriff, der sich auf Beratungs- und Unterstützungsdienstleistungen bezieht, die speziell für Entwicklungsländer im Rahmen ihrer Bemühungen um wirtschaftliche Entwicklung und Finanzstabilität angeboten werden. Diese Beratungsdienste zielen darauf...

Gegenwartspräferenz

Gegenwartspräferenz - Definition und Bedeutung im Kapitalmarktlexikon Die Gegenwartspräferenz ist ein wichtiger Begriff aus der Finanzwelt, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Diese ökonomische Theorie beschreibt das Phänomen, dass Anleger häufig eine...

Content Management System (CMS)

Ein Content Management System (CMS) ist eine Software-Anwendung, die verwendet wird, um Inhalte auf einer Website zu erstellen, zu organisieren, zu veröffentlichen und zu verwalten. Es ermöglicht Benutzern, Inhalte wie...

Steuerbelastungsgefühl

Steuerbelastungsgefühl beschreibt das subjektive Empfinden eines Investors hinsichtlich der Steuerlast, die auf seine Kapitalanlagen in den Kapitalmärkten, insbesondere Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, erhoben wird. Es spiegelt die individuelle...

variabler Kurs

Variabler Kurs ist ein Begriff, der häufig in Bezug auf Wertpapiermärkte verwendet wird, insbesondere bei Aktien und Anleihen. Ein variabler Kurs bezieht sich auf den Preis eines Wertpapiers, der sich...

Sektoren

"Sektoren" - Definition, Erklärung und Analyse von Branchen in den Kapitalmärkten "Sektoren" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten eine wichtige Rolle spielt und sich auf die Kategorisierung von Unternehmen in...

Grenzprodukt

Das Grenzprodukt ist ein wichtiges Konzept in der Wirtschaftstheorie und bezieht sich auf den zusätzlichen Ertrag, den eine Einheit eines Inputs zur Produktion liefert, wenn alle anderen Produktionsfaktoren konstant gehalten...

Leaders

Führende Führende sind Unternehmen, die an der Spitze ihrer Branche stehen und eine dominierende Position in Bezug auf Marktanteil, Innovation und strategische Ausrichtung innehaben. Sie sind Trendsetter und ihre Entscheidungen und...