Eulerpool Premium

Feasibility-Studie Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Feasibility-Studie für Deutschland.

Feasibility-Studie Definition

Mach die besten Investments deines Lebens

Für 2 € testen

Feasibility-Studie

Feasibility-Studie (Englisch: feasibility study) bezeichnet eine eingehende Untersuchung, die vor der Umsetzung eines Projekts durchgeführt wird, um die wirtschaftliche, technische und rechtliche Machbarkeit zu bewerten.

Diese Studie bildet eine wesentliche Grundlage für Investitionsentscheidungen bei Kapitalmarkttransaktionen, einschließlich Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Eine Feasibility-Studie umfasst eine systematische Analyse verschiedener Faktoren, um die Erfolgsaussichten des Projekts zu bewerten. Sie beinhaltet typischerweise eine Marktanalyse, die die Nachfrage, Wettbewerbssituation, Markttrends sowie potenzielle Zielgruppen untersucht. Eine technische Analyse bewertet die Umsetzbarkeit des Projekts unter Berücksichtigung der Materialien, Technologien und Ressourcen, die für seine Umsetzung erforderlich sind. Die rechtliche Analyse untersucht die juristischen Aspekte und gesetzlichen Anforderungen, um sicherzustellen, dass das Projekt den einschlägigen Vorschriften und Bestimmungen entspricht. Eine umfassende Finanzanalyse ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Feasibility-Studie. Dabei werden Kosten und Ausgaben prognostiziert und mit den erwarteten Erträgen verglichen. Die Investoren erhalten dadurch einen Überblick über die Rentabilität des Projekts sowie potenzielle Risiken und Chancen. Bei der Durchführung einer Feasibility-Studie greifen Finanzexperten auf bewährte Analysemethoden zurück, wie beispielsweise Discounted Cashflow-Analysen, Stresstests und Szenarioanalysen. Durch diese Tools können sie fundierte Prognosen erstellen, zukünftige Cashflows abschätzen und das Risiko-Nutzen-Verhältnis bewerten. Eine gut durchgeführte Feasibility-Studie ermöglicht es Investoren, informierte Entscheidungen zu treffen und potenzielle Verluste zu minimieren. Sie trägt dazu bei, dass Kapitalmarktakteure effektiv auf Marktveränderungen reagieren und ihre Ressourcen strategisch einsetzen können. Als führende Website für Finanzforschung und -nachrichten ist Eulerpool.com bestrebt, seinen Lesern eine umfassende Glossar- und Lexikonressource anzubieten. Diese umfassende Glossar-Sammlung deckt alle Aspekte der Kapitalmärkte ab und ermöglicht es Investoren, Fachterminologie schnell und präzise zu verstehen. Unsere SEO-optimierten Inhalte sind darauf ausgerichtet, den Nutzern relevante und qualitativ hochwertige Informationen zu liefern, um ihre finanzielle Bildung und erfolgreiche Investitionsentscheidungen zu fördern. Entdecken Sie das umfangreiche Glossar auf Eulerpool.com und nutzen Sie die Vorteile unseres umfassenden Wissensschatzes, um fundierte Investitionsentscheidungen in den Kapitalmärkten zu treffen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Beschäftigungsplanung

Beschäftigungsplanung ist ein entscheidender Aspekt des Personalmanagements in jedem Unternehmen, einschließlich solcher, die an den Kapitalmärkten tätig sind. Diese strategische Planung zielt darauf ab, die optimale Anzahl und die richtigen...

Produktivitätstheorien

Produktivitätstheorien sind eine Reihe von wirtschaftswissenschaftlichen Konzepten und Theorien, die sich mit der Messung und Erklärung der Produktivität in einer Volkswirtschaft befassen. Produktivität ist ein entscheidender Faktor für das Wachstum...

Produktions-Lag

Produktions-Lag ist ein grundlegender Begriff in der Welt der Investitionen und bezieht sich auf den Zeitraum zwischen der Erzeugung von Waren oder Dienstleistungen und ihrem tatsächlichen Verkauf auf dem Markt....

Wechselstubenbetreiber

Ein Wechselstubenbetreiber ist ein Finanzdienstleister, der Geldwechsel und Devisenumtausch anbietet. In der Regel handelt es sich hierbei um selbstständige Unternehmen, die auf dem Devisenmarkt tätig sind. Wechselstubenbetreiber können auch andere...

Modelllernen

Modelllernen ist ein zentrales Konzept im Bereich des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz. Es bezieht sich auf die Fähigkeit eines Algorithmus, aus Erfahrung zu lernen und Vorhersagen oder Entscheidungen...

Beitragsfestsetzung

Beitragsfestsetzung ist ein Begriff aus dem Versicherungswesen, der den Prozess der Berechnung und Bestimmung von Beiträgen für eine Versicherungspolice oder einen Versicherungsvertrag beschreibt. Dieser Vorgang ist ein wesentlicher Schritt bei...

Quotenkonsolidierung

Die Quotenkonsolidierung bezieht sich auf einen Rechnungslegungsprozess, der angewendet wird, wenn eine Muttergesellschaft die Kontrolle über eine Tochtergesellschaft ausübt, aber nicht den gesamten Eigentum an ihr besitzt. Bei der Quotenkonsolidierung...

Zwischeneintrittszeit

Zwischeneintrittszeit – Definition und Bedeutung im Bereich Kapitalmärkte Die Zwischeneintrittszeit ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere in Bezug auf Investitionen in Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und...

Grundschuldbrief

Der Grundschuldbrief ist ein rechtliches Dokument, das bei der Besicherung einer Grundschuld ausgestellt und als Urkunde verwendet wird. Grundschulden sind grundbuchlich eingetragene Sicherheiten, die zur Absicherung einer Forderung dienen, insbesondere...

Bruttobilanz

Die Bruttobilanz, auch bekannt als Bruttovermögenswert oder Bruttoaktiva, ist eine wichtige Kennzahl, die in der Finanzbuchhaltung verwendet wird, um das Gesamtvermögen eines Unternehmens oder einer Organisation zu quantifizieren. Sie ist...