Eulerpool Premium

Financial Accounting Standards Board (FASB) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Financial Accounting Standards Board (FASB) für Deutschland.

Financial Accounting Standards Board (FASB) Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Financial Accounting Standards Board (FASB)

Die Financial Accounting Standards Board (FASB) ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation, die für die Entwicklung und Veröffentlichung der Rechnungslegungsstandards in den Vereinigten Staaten verantwortlich ist.

Die FASB wurde im Jahr 1973 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Norwalk, Connecticut. Als höchste Autorität für Rechnungslegungsstandards in den USA hat die FASB die Aufgabe, qualitativ hochwertige, transparente und vergleichbare Finanzaussagen zu gewährleisten. Die FASB agiert unabhängig von Regierungs- und Industrieinteressen und setzt ihre Standards basierend auf einer umfassenden und transparenten Standardsetzungsprozess. Die Kernprinzipien der FASB beinhalten die Erstellung von Rechnungslegungsstandards, die relevante und objektive Informationen bieten, um Investoren, Gläubigern und anderen Marktakteuren zu helfen, fundierte wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen. Die FASB setzt sich auch dafür ein, dass die Standards übersichtlich und verständlich sind, um die Vergleichbarkeit über Unternehmen und Branchen hinweg zu erleichtern. Die Standards des FASB werden in den United States Generally Accepted Accounting Principles (US GAAP) festgehalten, die als Goldstandard für die Rechnungslegung in den USA gelten. Die Umsetzung der FASB-Standards ist für US-amerikanische Unternehmen, die bei der Securities and Exchange Commission (SEC) registriert sind, bindend. Unternehmen außerhalb der USA können auch freiwillig die US-GAAP anwenden, um ihre Finanzaussagen zu erstellen. Die Arbeit der FASB ist von großer Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten, da die Standards sicherstellen, dass Unternehmen objektive und genaue Finanzinformationen liefern. Die Investoren können auf diese Informationen zurückgreifen, um fundierte Entscheidungen über ihre Investitionen zu treffen. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, können Investoren auf das umfangreiche Glossar/lexikon zugreifen, um sich über Begriffe wie die Financial Accounting Standards Board (FASB) und andere Finanzbegriffe im Detail zu informieren. Dieses Glossar erleichtert die Verständlichkeit und den Informationszugang für Investoren und ist somit eine wertvolle Ressource für die kapitalmarktorientierten Nutzer der Website.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

BfLR

BfLR (Bestens-folgt-Limit-Order) ist eine wichtige Orderart in den Kapitalmärkten. Bei dieser Order handelt es sich um eine besondere Art der Limit-Order, bei der der Anleger bereit ist, sowohl den besten...

Cyberspace

Definition: Der Begriff "Cyberspace" bezieht sich auf das virtuelle oder digitale Umfeld, in dem Kommunikation und Interaktion über computergestützte Systeme erfolgen. Dieser Begriff wurde erstmals vom Science-Fiction-Autor William Gibson in seinem...

Cambridge-Theorie der Verteilung

Die Cambridge-Theorie der Verteilung ist ein bedeutender Ansatz in der Volkswirtschaftslehre, der sich mit der Untersuchung und Erklärung der Einkommens- und Vermögensverteilung befasst. Diese Theorie wurde von der sogenannten Cambridge-Schule,...

Lohnstreifen

Lohnstreifen ist ein Begriff aus dem Bereich der Gehaltsabrechnung und bezieht sich auf einen maßgeblichen Beleg, der Arbeitnehmern monatlich zur Verfügung gestellt wird. Der Lohnstreifen enthält detaillierte Informationen über die...

Wareneinsatz

Der Begriff "Wareneinsatz" hat eine zentrale Bedeutung in der Finanzanalyse und Bewertung von Unternehmen und bezieht sich speziell auf den Teil einer Unternehmensausgabenstruktur, der für den Einkauf von Waren oder...

industrielle Reservearmee

Definition: "industrielle Reservearmee" beschreibt einen Begriff, der in der marxistischen Wirtschaftstheorie verwendet wird. Es bezieht sich auf eine Gruppe von Arbeitskräften in einer Gesellschaft, die arbeitslos oder unterbeschäftigt sind und...

Non-Response-Problem

Das Non-Response-Problem bezeichnet ein Phänomen in der empirischen Forschung, bei dem das Fehlen von Daten oder die fehlende Teilnahme von bestimmten Probanden zu verzerrten Ergebnissen führen kann. Dieses Problem tritt...

Querverbund

Querverbund ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um auf ein Konzept zu verweisen, bei dem verschiedene Unternehmen oder Geschäftsbereiche, die normalerweise unabhängig voneinander agieren, miteinander verflochten sind,...

Ökoinlandsprodukt

Definition des Begriffs "Ökoinlandsprodukt": Das "Ökoinlandsprodukt" (ÖLP) ist ein ökonomisches Indikator, der die ökologische Dimension der Wirtschaftstätigkeit in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region misst. Es ist eine erweiterte Variante...

transitorische Posten der Rechnungsabgrenzung

Transitorische Posten der Rechnungsabgrenzung sind temporäre Buchungsposten, die in der Rechnungslegung verwendet werden, um Einnahmen und Ausgaben korrekt dem entsprechenden Abrechnungszeitraum zuzuordnen. Diese Posten dienen dazu, eventuelle zeitliche Unterschiede zwischen...