Finanztechnologie Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Finanztechnologie für Deutschland.

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Finanztechnologie (FinTech) ist ein Zusammenschluss von Finanz- und Technologieunternehmen, die digitale Lösungen zur Verbesserung, Vereinfachung und Disruption traditioneller Finanzdienstleistungen anbieten.
FinTech umfasst eine Vielzahl von Anwendungen, darunter mobile Zahlungen, Online-Kredite, Peer-to-Peer-Kreditierung, Robo-Advisors und Kryptowährungen. FinTech ermöglicht es Verbrauchern, Finanzgeschäfte effizienter, bequemer und schneller abzuwickeln als je zuvor. FinTech hat das Potenzial, das traditionelle Bankwesen grundlegend zu verändern, indem es für mehr Wettbewerb und Innovation in der Branche sorgt. Dies wird voraussichtlich dazu führen, dass FinTech-Unternehmen in der Lage sein werden, bessere Angebote und Dienstleistungen anzubieten und somit das Kundenverhalten in der Branche zu ändern. Darüber hinaus können FinTech-Unternehmen die Kosten für traditionelle Bankgeschäfte senken und somit wirtschaftlicher werden. Die Entwicklung von FinTech hat auch zu einer Verschiebung der Kontrolle von traditionellen Finanzinstituten hin zu Verbrauchern und Unternehmen geführt. Durch den Einsatz von FinTech-Verfahren können Verbraucher nun einfacher, schneller und kostengünstiger auf Finanzdienstleistungen zugreifen. FinTech-Unternehmen sind in der Regel jung, flexibel und agil. Sie können schnell auf Veränderungen in der Branche reagieren, was ihnen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber traditionellen Banken verschafft. FinTech-Unternehmen sind auch in der Lage, ihre Dienstleistungen auf andere Branchen auszudehnen, beispielsweise auf die Gesundheitsbranche oder auf die Versicherungsbranche. Obwohl FinTech-Unternehmen viele Vorteile bieten, gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Regulierung. FinTech-Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie alle relevanten Standards und Vorschriften einhalten, um das Vertrauen der Verbraucher und Investoren zu gewinnen.Zielkonflikt
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