Fiscal Dividend Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Fiscal Dividend für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenFiskaldividende Die Fiskaldividende bezieht sich auf eine bestimmte Art der Dividende, die von Regierungen oder staatlichen Organisationen an ihre Aktionäre oder Anteilseigner ausgeschüttet wird.
Diese Form der Dividende steht im Zusammenhang mit der Gesundheit der öffentlichen Finanzen eines Landes und wird in der Regel aus einem Überschuss an Steuereinnahmen gezahlt. Die Fiskaldividende kann als eine Art "Belohnung" für Investoren betrachtet werden, die in Staatsanleihen oder andere öffentlich gehaltene Wertpapiere investieren. Sie ist eng mit den finanziellen Zielen eines Landes verbunden und kann als Indikator für die wirtschaftliche Stabilität und Solidität einer Regierung dienen. Um eine Fiskaldividende zu erhalten, müssen Investoren bestimmte Kriterien erfüllen, wie beispielsweise den Besitz von staatlichen Wertpapieren über einen festgelegten Zeitraum hinweg. Die Höhe der Dividende kann von Regierung zu Regierung unterschiedlich sein und variiert in der Regel je nach Steuereinnahmen und Haushaltsüberschuss. Die Berechnung und Ausschüttung der Fiskaldividende erfolgt in der Regel durch die Finanzministerien oder andere zuständige staatliche Stellen. Sie basiert auf einer sorgfältigen Analyse der Finanzlage eines Landes, einschließlich der Steuereinnahmen, Ausgaben, Schulden und anderer Faktoren, die die wirtschaftliche Situation des Landes beeinflussen. Die Fiskaldividende bietet Investoren eine zusätzliche Einnahmequelle und kann dazu beitragen, das Gesamtergebnis ihrer Investitionen zu steigern. Sie kann auch als eine Möglichkeit für Regierungen angesehen werden, das Vertrauen der Investoren zu stärken und das Interesse an Staatsanleihen und anderen öffentlichen Wertpapieren zu fördern. Insgesamt ist die Fiskaldividende ein wichtiger Aspekt der Kapitalmärkte, insbesondere für Investoren, die in staatliche Wertpapiere investieren. Sie trägt zur Förderung der Finanzstabilität eines Landes bei und kann als Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit und Solidität einer Regierung dienen. Investoren sollten jedoch die spezifischen Kriterien und Bedingungen jeder Fiskaldividende genau prüfen, um die bestmögliche Rendite aus ihrer Investition zu erzielen.Locking-in-Effekt
Der "Locking-in-Effekt" bezieht sich auf den psychologischen Zustand eines Investors, der eine Position einnimmt und aufgrund von emotionalen Faktoren daran festhält, selbst wenn sich die Marktbedingungen verschlechtern. Dieses Verhalten wird...
Hektarertrag
Hektarertrag, auch bekannt als Ertrag pro Hektar, bezieht sich auf die Produktivität von landwirtschaftlichen Flächen oder Plantagen in Bezug auf die Menge der erzeugten landwirtschaftlichen Erzeugnisse, wie beispielsweise Getreide, Obst,...
Konvention
Konvention ist ein Begriff, der in der Kapitalmarktbranche weit verbreitet und von großer Bedeutung ist. Es bezieht sich im Allgemeinen auf die Vereinbarungen, Verträge oder Standards, die zwischen den Parteien...
Besteuerung
Besteuerung ist ein Begriff, der sich auf den Prozess der Erhebung von Steuern auf finanzielle Transaktionen und Vermögenswerte bezieht. In Deutschland erfolgt die Besteuerung nach den geltenden Steuergesetzen, die von...
Handelsvolumen
Das Handelsvolumen, auch als Handelsaktivität oder Handelsvolumen bezeichnet, ist ein Maß dafür, wie viele Wertpapiere an einem bestimmten Markt innerhalb eines bestimmten Zeitraums gehandelt wurden. Es ist ein wichtiger Indikator...
pactum de non petendo
Pactum de non petendo - Definition im Kapitalmarktbereich Ein Pactum de non petendo ist eine Vereinbarung, die in bestimmten Fällen im Zusammenhang mit juristischen Auseinandersetzungen im Kapitalmarktbereich getroffen wird. Das lateinische...
Summenmehrheit
Summenmehrheit Die "Summenmehrheit" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten häufig verwendet wird und sich auf den Zustand bezieht, in dem eine Mehrheit von Aktionären oder Gläubigern zusammenkommt, um eine Entscheidung...
Kassensturz
Kassensturz - Definition und Bedeutung Der Begriff "Kassensturz" stellt ein wichtiges Instrument in der Finanzanalyse dar und bezieht sich auf die methodische Überprüfung und Aufstellung der finanziellen Lage eines Unternehmens. Als...
Gewinnobligation
Gewinnobligation (auch bekannt als Gewinnschuldverschreibung) ist eine Finanzinstrument der Kapitalmärkte, das in erster Linie in Deutschland verwendet wird. Es handelt sich um eine festverzinsliche Schuldverschreibung, bei der der Investor einen...
Lucky Buy
Definition of "Lucky Buy" ("Glückskauf"): Ein "Lucky Buy" ("Glückskauf") bezieht sich auf den Erwerb einer Anlage, bei dem der Investor unerwartet von einer außergewöhnlich günstigen Kaufmöglichkeit profitiert. Dieser Begriff wird häufig...