Eulerpool Premium

Gemeinschaftsschule Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Gemeinschaftsschule für Deutschland.

Gemeinschaftsschule Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Gemeinschaftsschule

Gemeinschaftsschule wird als eine Form der Schuleinrichtung in Deutschland bezeichnet, die eine umfassende Schulbildung für Schülerinnen und Schüler anstrebt.

Sie stellt einen bedeutenden Teil des deutschen Bildungssystems dar und verfolgt das Ziel, unterschiedliche Schultypen zu vereinen, um eine breite Palette an Bildungsmöglichkeiten anzubieten. Die Gemeinschaftsschule ist charakterisiert durch ihre flexible Struktur, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, ihren individuellen Bildungsweg zu gestalten. Dabei werden die Grundprinzipien der Inklusion, Chancengleichheit und Individualisierung in den Vordergrund gestellt. In Gemeinschaftsschulen werden Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrer Leistungsfähigkeit, ihrem sozialen Hintergrund oder ihrer Herkunft gemeinsam unterrichtet. Dies fördert den Austausch und ermöglicht eine vielfältige Lernumgebung, in der Toleranz und Akzeptanz gefördert werden. Die Gemeinschaftsschule orientiert sich am längeren gemeinsamen Lernen von der Klasse 1 bis zur Klasse 10 oder 12. Dies ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine längere gemeinsame Schulzeit und stärkt den sozialen Zusammenhalt. Dabei werden die Inhalte der allgemeinbildenden Fächer vermittelt und durch individuelle Fördermaßnahmen ergänzt. Die Gemeinschaftsschule berücksichtigt dabei die unterschiedlichen Begabungen und Interessen der Schülerinnen und Schüler und bietet Möglichkeiten zur Profilbildung an. Dabei können Schwerpunkte wie naturwissenschaftliche Fächer, künstlerische Bildung oder Sprachen gewählt werden. So erhalten die Schülerinnen und Schüler eine umfangreiche Bildung und werden optimal auf weiterführende Bildungswege oder den Berufseinstieg vorbereitet. Insgesamt ist die Gemeinschaftsschule eine innovative Schulform, die das Beste aus verschiedenen Bildungstraditionen und -konzepten vereint. Sie fördert individuelle Stärken, baut sozialen Zusammenhalt auf und ermöglicht Chancengleichheit für alle Schülerinnen und Schüler. Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz bereitet sie junge Menschen auf die Anforderungen der modernen Gesellschaft vor und ermöglicht ihnen eine optimale persönliche Entwicklung.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Bausteinreise

Die Bausteinreise bezieht sich auf ein Konzept in den Kapitalmärkten, das den schrittweisen Aufbau einer diversifizierten Anlagestrategie beschreibt. Dieser Begriff leitet sich von den Worten "Baustein" und "Reise" ab, wobei...

Warenkosten

Warenkosten sind ein wesentlicher Begriff in der Welt der finanziellen Analysen und beziehen sich auf die Kosten, die mit der Beschaffung von Waren oder Produkten verbunden sind. Diese Kosten sind...

Rohvermögen

Das "Rohvermögen" bezieht sich auf den Gesamtwert der Vermögenswerte eines Unternehmens oder einer Person vor Abzug von Verbindlichkeiten und Abschreibungen. Es ist ein wichtiger Indikator für die finanzielle Stärke und...

Geschäftsjahresschaden

"Geschäftsjahresschaden" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der im Zusammenhang mit dem Jahresabschluss von Unternehmen verwendet wird. Dabei handelt es sich um einen potenziellen Verlust oder Schaden, der während des...

Concurrent Validity

Konkurrierende Validität ist ein wesentliches Konzept bei der Beurteilung der Gültigkeit von bestimmten Messinstrumenten in der Kapitalmarktforschung. Es bezieht sich auf die Fähigkeit einer Messmethode, eine bestimmte Eigenschaft korrekt zu...

BFW

BFW, eine Abkürzung für Black Friday Wertpapier, ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit dem Aktienhandel verwendet wird. Der Black Friday steht traditionell für eine Phase, in der der Aktienmarkt...

nicht realisierter Verlust

Definition of "nicht realisierter Verlust": "Nicht realisierte Verluste" sind Verluste, die in einem Anlageportfolio auftreten, jedoch noch nicht durch den tatsächlichen Verkauf oder die Liquidation von Wertpapieren realisiert wurden. Dieser...

Richtbetriebe

"Richtbetriebe" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird und sich auf Unternehmen bezieht, die innerhalb eines bestimmten Sektors eine führende Position einnehmen. Diese Unternehmen zeichnen sich durch ihre...

Etat

Der Begriff "Etat" bezieht sich im deutschen Finanzwesen auf den Haushaltsplan eines Staates oder einer öffentlichen Institution. Er spiegelt die finanziellen Ausgaben und Einnahmen für einen bestimmten Zeitraum wider, normalerweise...

Peak-to-Peak-Methode

Die Peak-to-Peak-Methode ist eine quantitative Analysemethode, die verwendet wird, um den Höchst- und Tiefststand eines Finanzinstruments über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu bestimmen. Diese Methode wird häufig in der technischen...