Größenklassen Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Größenklassen für Deutschland.

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Für 2 € testenGrößenklassen bezieht sich auf die Kategorisierung von Finanzinstrumenten unter Berücksichtigung ihrer Marktkapitalisierung oder ihres Volumens.
In den Kapitalmärkten werden Wertpapiere wie Aktien, Anleihen und Kredite in unterschiedliche Größenklassen eingeteilt, um Investoren eine bessere Orientierung und Vergleichbarkeit zu ermöglichen. Die Größenklassen basieren in der Regel auf dem Wert des Finanzinstruments oder dem Gesamtvolumen, das von den Anlegern gehalten wird. In Bezug auf Aktien bezieht sich der Begriff Größenklassen typischerweise auf die Marktkapitalisierung eines Unternehmens. Dabei werden Unternehmen tendenziell in kleine, mittlere und große Größenklassen eingeteilt. Dies ermöglicht es Investoren, Unternehmen innerhalb derselben Größenklasse auf ähnliche Weise zu analysieren und zu vergleichen. Für Anleihen und Kredite können die Größenklassen auf Basis des ausstehenden Schuldbetrags oder des Kreditvolumens festgelegt werden. Diese Kategorisierung ermöglicht es Investoren, den Schuldenmarkt nach unterschiedlichen Größenklassen zu überblicken und ihre Investitionsentscheidungen basierend auf der Größenklasse zu treffen, die ihren Anlagezielen und Risikopräferenzen am besten entspricht. Die Einteilung in Größenklassen ist besonders hilfreich, wenn es darum geht, Investmentportfolios zu diversifizieren. Durch die Auswahl von Finanzinstrumenten aus verschiedenen Größenklassen können Anleger das Risiko streuen und potenzielle Renditen maximieren. Kleinere Unternehmen oder Instrumente in niedrigeren Größenklassen können beispielsweise ein höheres Wachstumspotenzial bieten, sind jedoch oft mit höheren Risiken verbunden. Auf der anderen Seite können große Unternehmen oder Instrumente in höheren Größenklassen tendenziell eine stabilere Wertentwicklung aufweisen, aber möglicherweise weniger Wachstumschancen bieten. Insgesamt bietet die Unterscheidung von Größenklassen eine effiziente Methode, um die Vielfalt der Finanzinstrumente in den Kapitalmärkten zu organisieren und Investoren bei ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Einteilung nach Größenklassen je nach Land und Marktstandard variieren kann.Nutzenmöglichkeitskurve
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